NEF: "Namdeb handelt richtig"
Windhoek - Der Arbeitgeberverband NEF sieht in der Handlung des Diamantkonzerns Namdeb, die Produktion für drei Monate auf Eis zu legen, eine richtige Entscheidung. Dies sagte NEF-Geschäftsführer Tim Parkhouse kürzlich im Gespräch mit der AZ.
"Ich denke, Namdeb hat sich über die weltweite Finanzkrise ein ernsthaftes Bild gemacht, da die Diamantnachfrage gewaltig zurückgegangen ist", sagte Parkhouse. Er zeigte sein Bedenken, ob der Diamantabbau demnächst wieder normal fortgesetzt werden könne. Dennoch hofft er, dass Namdeb nicht komplett schließen müsse.
Parkhouse ruft zudem alle NEF-Mitglieder und Unternehmen auf, alle Alternativen zu erwägen, bevor sie Angestellte entlassen müssten. "Es ist besorgniserregend, wie vielen Menschen bislang gekündigt wurde. Keiner weiß, wie lange diese Finanzrezession dauern wird. Die Unternehmen müssen nur als letzte Alternative ihre Arbeiter entlassen", betonte er.
Die Minenarbeitergewerkschaft MUN hat sich zum Produktionsstopp noch nicht geäußert. MUN-Generalsekretär Joseph Hengari war bislang nicht zu erreichen, während das Büro der Gewerkschaftsfiliale in der Minenortschaft Oranjemund wegen des Produktionsstopps schon leer steht.
Namdeb hat am 1. April die Produktion für drei Monate gestoppt. Der Diamantriese will in dieser Zeit knapp 700 Millionen Namibia-Dollar an Sprit-, Strom- und Betriebskosten einsparen.
"Ich denke, Namdeb hat sich über die weltweite Finanzkrise ein ernsthaftes Bild gemacht, da die Diamantnachfrage gewaltig zurückgegangen ist", sagte Parkhouse. Er zeigte sein Bedenken, ob der Diamantabbau demnächst wieder normal fortgesetzt werden könne. Dennoch hofft er, dass Namdeb nicht komplett schließen müsse.
Parkhouse ruft zudem alle NEF-Mitglieder und Unternehmen auf, alle Alternativen zu erwägen, bevor sie Angestellte entlassen müssten. "Es ist besorgniserregend, wie vielen Menschen bislang gekündigt wurde. Keiner weiß, wie lange diese Finanzrezession dauern wird. Die Unternehmen müssen nur als letzte Alternative ihre Arbeiter entlassen", betonte er.
Die Minenarbeitergewerkschaft MUN hat sich zum Produktionsstopp noch nicht geäußert. MUN-Generalsekretär Joseph Hengari war bislang nicht zu erreichen, während das Büro der Gewerkschaftsfiliale in der Minenortschaft Oranjemund wegen des Produktionsstopps schon leer steht.
Namdeb hat am 1. April die Produktion für drei Monate gestoppt. Der Diamantriese will in dieser Zeit knapp 700 Millionen Namibia-Dollar an Sprit-, Strom- und Betriebskosten einsparen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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