NEF-Spitze wird zur Hälfte neu besetzt
Windhoek (fis) - Mit deutlichen Worten hat sich der namibische Arbeitgeberverband (NEF) auf seiner Jahreshauptversamlung gestern in Windhoek gegen zu viel Bürokratie und Regulierung des Staates ausgesprochen. Außerdem wurde die Spitze des Verbandes neu besetzt.
„Der einzige und wahre Weg, Beschäftigung zu schaffen, ist, es für uns Arbeitgeber einfacher zu machen mehr Menschen zu beschäftigen. Der Privatsektor kann und wird nicht die benötigten Arbeitsplätze schaffen, wenn wir mit mehr und mehr bürokratischen Bestimmungen konfrontiert sind“, erklärte NEF-Präsident Vekuui Rukoro in seinem Rückblick auf das Jahr 2015. Allerdings wurde seine Rede in Abwesenheit verlesen, denn Rukoro fehlte aus gesundheitlichen Gründen; es war überhaupt sein letzter Report in dieser Funktion, denn er schied aus dem Präsidentenamt aus. Einen Nachfolger gibt es noch nicht.
Auch die NEF-Vorsitzende Elize Fahl ist aus ihrem Amt ausgeschieden. In ihre Fußstapfen trat Dr. Johann van Rooyen. Der Arbeitsrechtsexperte ist nach eigenen Angaben seit 1998 im Vorstand des Arbeitgeberverbandes und hat von 1999 bis 2003 bereits als dessen Vorsitzender gedient.
Als größte Herausforderung für Arbeitgeber und den Verband NEF bezeichnete der neue Vorsitzende van Rooyen das Vorantreiben des wirtschaftlichen Wachstums. Es hapere allerdings oft an „instabilen Arbeitsverhältnissen“, die teils zu Streiks führten. Auch bei der Ausbildung der Arbeitskräfte müsse nachgebessert werden, führte er aus.
Wie van Rooyeen und NEF-Geschäftsführer Tim Parkhouse auf AZ-Nachfrage sagten, repräsentiere der Verband rund 4000 Arbeitgeber mit bis zu 100000 Angestellten; dies seien rund 15% aller Beschäftigten in Namibia.
„Der einzige und wahre Weg, Beschäftigung zu schaffen, ist, es für uns Arbeitgeber einfacher zu machen mehr Menschen zu beschäftigen. Der Privatsektor kann und wird nicht die benötigten Arbeitsplätze schaffen, wenn wir mit mehr und mehr bürokratischen Bestimmungen konfrontiert sind“, erklärte NEF-Präsident Vekuui Rukoro in seinem Rückblick auf das Jahr 2015. Allerdings wurde seine Rede in Abwesenheit verlesen, denn Rukoro fehlte aus gesundheitlichen Gründen; es war überhaupt sein letzter Report in dieser Funktion, denn er schied aus dem Präsidentenamt aus. Einen Nachfolger gibt es noch nicht.
Auch die NEF-Vorsitzende Elize Fahl ist aus ihrem Amt ausgeschieden. In ihre Fußstapfen trat Dr. Johann van Rooyen. Der Arbeitsrechtsexperte ist nach eigenen Angaben seit 1998 im Vorstand des Arbeitgeberverbandes und hat von 1999 bis 2003 bereits als dessen Vorsitzender gedient.
Als größte Herausforderung für Arbeitgeber und den Verband NEF bezeichnete der neue Vorsitzende van Rooyen das Vorantreiben des wirtschaftlichen Wachstums. Es hapere allerdings oft an „instabilen Arbeitsverhältnissen“, die teils zu Streiks führten. Auch bei der Ausbildung der Arbeitskräfte müsse nachgebessert werden, führte er aus.
Wie van Rooyeen und NEF-Geschäftsführer Tim Parkhouse auf AZ-Nachfrage sagten, repräsentiere der Verband rund 4000 Arbeitgeber mit bis zu 100000 Angestellten; dies seien rund 15% aller Beschäftigten in Namibia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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