Negative Prognose
Windhoek - Die jüngste Ernteprognose der Abteilung für Nahrungsmittel-Sicherheit zeigt das Ausmaß des Getreidemangels auf, mit dem Namibia in diesem Jahr konfrontiert ist.
Wie der Bericht unter Berufung auf eine Studie des Ackerbau-Rates sowie eine Untersuchung der im Büro des Premierministers angesiedelten Nothilfe-Einheit vorrechnet, kann Namibia in diesem Jahr mit einer Getreideernte von 64200 Tonnen rechnen. Dies entspricht etwa 47 Prozent des durchschnittlichen Ertrages von 135500 Tonnen.
Ungeachtet dieses Mangels bezeichnet der Bericht die Versorgungs-Lage als "befriedigend". Den gesamten Getreidedefizit beziffert der Bericht mit 155100 Tonnen, wovon 48000 Tonnen Weizen und 107100 Tonnen weißer Mais benötigt würden. Die Getreidemühlen des Landes hätten angekündigt 103300 Tonnen importieren zu wollen, von denen 37400 Tonnen bereits eingetroffen seien. Darüber hinaus würden weitere Importe bzw. direkte Nahrungsmittelhilfe notwendig werden.
Der Bericht weist ferner darauf hin, dass abgesehen von Khomas, Erongo und Karas alle dreizehn Regionen des Landes von der vorherrschenden Dürre betroffen sind. Dabei würde der zentrale Norden des Landes sowie die Caprivi-Region auf Grund unterdurchschnittlicher Regenfälle in diesem Jahr besonders unter der Weide- und Wassernot leiden. Einige Gemeinschaften in der Ohangwena-Region würden ihre Rinder deshalb in den westlichen Teilen des Kavango und im südlichen Angola weiden lassen.
Wie der Bericht unter Berufung auf eine Studie des Ackerbau-Rates sowie eine Untersuchung der im Büro des Premierministers angesiedelten Nothilfe-Einheit vorrechnet, kann Namibia in diesem Jahr mit einer Getreideernte von 64200 Tonnen rechnen. Dies entspricht etwa 47 Prozent des durchschnittlichen Ertrages von 135500 Tonnen.
Ungeachtet dieses Mangels bezeichnet der Bericht die Versorgungs-Lage als "befriedigend". Den gesamten Getreidedefizit beziffert der Bericht mit 155100 Tonnen, wovon 48000 Tonnen Weizen und 107100 Tonnen weißer Mais benötigt würden. Die Getreidemühlen des Landes hätten angekündigt 103300 Tonnen importieren zu wollen, von denen 37400 Tonnen bereits eingetroffen seien. Darüber hinaus würden weitere Importe bzw. direkte Nahrungsmittelhilfe notwendig werden.
Der Bericht weist ferner darauf hin, dass abgesehen von Khomas, Erongo und Karas alle dreizehn Regionen des Landes von der vorherrschenden Dürre betroffen sind. Dabei würde der zentrale Norden des Landes sowie die Caprivi-Region auf Grund unterdurchschnittlicher Regenfälle in diesem Jahr besonders unter der Weide- und Wassernot leiden. Einige Gemeinschaften in der Ohangwena-Region würden ihre Rinder deshalb in den westlichen Teilen des Kavango und im südlichen Angola weiden lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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