Nepru warnt vor Stellenabbau
Windhoek - Eine gestern veröffentlichte Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes Nepru hat ergeben, dass massive Arbeitsplatzverluste in Namiba nicht mit zunehmender Globalisierung in Verbindung gebracht werden können. So seien vor allem im kapitalintensiven Bergbaubereich zwischen 1991 und 1997 rund 5000 Jobs wahrscheinlich wegen "arbeitsmarktpolitischer Fragen" verloren worden.
Wie die Nepru in der Studie mitteilt, könnte vor allem die ausgeprägte Rolle der Gewerkschaften in Namibia zu Arbeitsplatzverlusten beigetragen haben. "Vorige Studien haben angedeutet, dass der Hauptgrund für hohe Löhne und Gehälter in Namibia die Gewerkschaften sind. Diese steigenden Lohnkosten führen zu kapitalintensiveren Investitionen, was auf Kosten von Arbeitsplätze geht." Es sei daher an der Zeit, die Gewerkschaften über ihre Rolle in der Arbeitsbeschaffung aufzuklären. Rund 26 Prozent aller Arbeitnehmer in Namibia sind Gewerkschaftsmitglieder.
Wie die Nepru in der Studie mitteilt, könnte vor allem die ausgeprägte Rolle der Gewerkschaften in Namibia zu Arbeitsplatzverlusten beigetragen haben. "Vorige Studien haben angedeutet, dass der Hauptgrund für hohe Löhne und Gehälter in Namibia die Gewerkschaften sind. Diese steigenden Lohnkosten führen zu kapitalintensiveren Investitionen, was auf Kosten von Arbeitsplätze geht." Es sei daher an der Zeit, die Gewerkschaften über ihre Rolle in der Arbeitsbeschaffung aufzuklären. Rund 26 Prozent aller Arbeitnehmer in Namibia sind Gewerkschaftsmitglieder.
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Allgemeine Zeitung
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