Neue Entbindungsstation nach vier Monaten bereits wieder geschlossen
Windhoek/Rundu - (NMH/sb) - Nur vier Monate, nachdem Gesundheitsminister Kalumbi Shangula eine Entbindungsstation im Wert von 53,6 Millionen Namibia-Dollar im Staatskrankenhaus in Rundu eingeweiht hat, wurde die hochmoderne Einrichtung bereits wieder geschlossen. Die neue Entbindungsstation besteht aus zwei Operationssälen, postnatalen und vorgeburtlichen Stationen, einer Neugeborenenstation, einer Isolierstation, Mütterunterkünften, Büros und Sprechzimmern. Die Einrichtung sollte zu einer großen Hilfe für werdende und frischgebackene Mütter werden, die bisher gezwungen waren, auf dem Boden in den Gängen zu liegen und sich Matratzen zu teilen.
Laut Shangula ist der Grund, warum die Entbindungsstation momentan dennoch nicht betriebsbereit ist, auf den Mangel an adäquatem medizinischem Sauerstoff zurückzuführen. Der ursprüngliche Plan, sich nur auf Sauerstoffflaschen zu verlassen, sei fehlgeschlagen. Dem Gesundheitsminister zufolge wurde deshalb die Installation einer medizinischen Sauerstoffbank in Auftrag gegeben. Die Kosten für diese wurden bisher jedoch nicht preisgegeben.
Laut Shangula ist der Grund, warum die Entbindungsstation momentan dennoch nicht betriebsbereit ist, auf den Mangel an adäquatem medizinischem Sauerstoff zurückzuführen. Der ursprüngliche Plan, sich nur auf Sauerstoffflaschen zu verlassen, sei fehlgeschlagen. Dem Gesundheitsminister zufolge wurde deshalb die Installation einer medizinischen Sauerstoffbank in Auftrag gegeben. Die Kosten für diese wurden bisher jedoch nicht preisgegeben.
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Allgemeine Zeitung
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