Neue Fußballanlage für Khomasdal
Investoren gesucht: Benjamins Bauprojekt erhält Zustimmung der Stadt Windhoek
Von Stefan Noechel und Nampa
Windhoek
Die Pläne zur Aufwertung des B-Fußballfelds im Windhoeker Khomasdal-Stadion wurden endlich von der Stadtverwaltung abgesegnet. Das berichtete die namibische Presseagentur Nampa Ende vergangener Woche. Initiator und Projektkoordinator Collin Benjamin konnte nach längerer Verzögerung endlich am 31. Januar den für 30 Jahre geltenden Pachtvertrag mit zuständigen Vertretern der Stattverwaltung unterzeichnen.
Der städtische Leiter für Parkanlagen, Uakazuvaka Kazombiaze, bestätigte die Unterschrift und sagte, dass alle Auflagen und städtischen Vorschriften befolgt wurden. „Herzlichen Glückwunsch an Collin Benjamin, der äußerst geduldig mit uns war“, so Kazombiaze. „Wir alle freuen uns auf die neue Weltklasse-Fußballanlage, die er da entstehen lassen möchte.“ Mit dem unterschriebenen Pachtvertrag in der Hand will Benjamin das B-Feld des Khomasdal-Stadions in eine Sportentwicklungseinrichtung für junge Fußballspieler umgestalten. Der Wert des Geländes soll sich nach den Arbeiten aus stolze 50 Millionen Namibia-Dollar belaufen.
Benjamin sagte, dass er seine Freude sich aufgrund eines „bitteren Beigeschmacks“ in Grenzen halte: „Einerseits bin ich glücklich, dass der zeitraubende Prozess ein Ende hat und wir endlich ein Feld haben werden, auf dem wir Fußball spielen können. Andererseits bin ich jedoch traurig, weil es so lange gedauert hat, bis wir die Genehmigung hatten. Aber dennoch freue ich mich auf das, was an diesem Ort entstehen wird.“
Er fügte hinzu, dass sein Ziel darin bestehe, eine Einrichtung zu entwickeln, die es Jugendlichen ermöglicht Fußball zu spielen, da die meisten Nachwuchsspieler sowieso aus den westlichen Vorstädten von Windhoek stammen. „Die Einrichtung wird uns helfen, junge Spieler nach dem internationalen Standard zu fördern und zu entwickeln. Es wäre super, wenn wir obendrein einen Kunstrasenplatz bauen könnten“, so Benjamin.
In Bezug auf die Investition in das Projekt wies Benjamin darauf hin, dass sich die ursprünglichen Geldgeber aufgrund des langwierigen Prozesses zur Beschaffung des Pachtvertrags sich für ein ähnliches Projekt an der Elfenbeinküste entschieden hätten und er nun die nötigen Mittel anderswo beschaffen müsse.
Für Partnerschaften mit lokalen und ausländischen Investoren sei Benjamin offen, solange für alle Betroffenen das Ziel dasselbe bleibe: „Wir werden dieses Projekt auf Biegen und Brechen durchführen, komme was will. Ich glaube, ich bin es Namibia schuldig, diese Einrichtung zu entwickeln. Im Alter von zwölf Jahren habe ich als Junge hier auf diesem Rasenplatz meine ersten Fußballspiele gespielt. Dank dem Fußball lebe ich das Leben, wie ich es heute leben kann“, sagte Benjamin.
Collin Benjamin, ehemaliger Kapitän der namibischen Nationalmannschaft (Brave Warriors), begann seine Fußballkarriere beim Civics FC in Windhoek, bevor er von 2001 bis 2011 in der deutschen Bundesliga
für den Hamburger Sportverein (HSV) spielte.
Windhoek
Die Pläne zur Aufwertung des B-Fußballfelds im Windhoeker Khomasdal-Stadion wurden endlich von der Stadtverwaltung abgesegnet. Das berichtete die namibische Presseagentur Nampa Ende vergangener Woche. Initiator und Projektkoordinator Collin Benjamin konnte nach längerer Verzögerung endlich am 31. Januar den für 30 Jahre geltenden Pachtvertrag mit zuständigen Vertretern der Stattverwaltung unterzeichnen.
Der städtische Leiter für Parkanlagen, Uakazuvaka Kazombiaze, bestätigte die Unterschrift und sagte, dass alle Auflagen und städtischen Vorschriften befolgt wurden. „Herzlichen Glückwunsch an Collin Benjamin, der äußerst geduldig mit uns war“, so Kazombiaze. „Wir alle freuen uns auf die neue Weltklasse-Fußballanlage, die er da entstehen lassen möchte.“ Mit dem unterschriebenen Pachtvertrag in der Hand will Benjamin das B-Feld des Khomasdal-Stadions in eine Sportentwicklungseinrichtung für junge Fußballspieler umgestalten. Der Wert des Geländes soll sich nach den Arbeiten aus stolze 50 Millionen Namibia-Dollar belaufen.
Benjamin sagte, dass er seine Freude sich aufgrund eines „bitteren Beigeschmacks“ in Grenzen halte: „Einerseits bin ich glücklich, dass der zeitraubende Prozess ein Ende hat und wir endlich ein Feld haben werden, auf dem wir Fußball spielen können. Andererseits bin ich jedoch traurig, weil es so lange gedauert hat, bis wir die Genehmigung hatten. Aber dennoch freue ich mich auf das, was an diesem Ort entstehen wird.“
Er fügte hinzu, dass sein Ziel darin bestehe, eine Einrichtung zu entwickeln, die es Jugendlichen ermöglicht Fußball zu spielen, da die meisten Nachwuchsspieler sowieso aus den westlichen Vorstädten von Windhoek stammen. „Die Einrichtung wird uns helfen, junge Spieler nach dem internationalen Standard zu fördern und zu entwickeln. Es wäre super, wenn wir obendrein einen Kunstrasenplatz bauen könnten“, so Benjamin.
In Bezug auf die Investition in das Projekt wies Benjamin darauf hin, dass sich die ursprünglichen Geldgeber aufgrund des langwierigen Prozesses zur Beschaffung des Pachtvertrags sich für ein ähnliches Projekt an der Elfenbeinküste entschieden hätten und er nun die nötigen Mittel anderswo beschaffen müsse.
Für Partnerschaften mit lokalen und ausländischen Investoren sei Benjamin offen, solange für alle Betroffenen das Ziel dasselbe bleibe: „Wir werden dieses Projekt auf Biegen und Brechen durchführen, komme was will. Ich glaube, ich bin es Namibia schuldig, diese Einrichtung zu entwickeln. Im Alter von zwölf Jahren habe ich als Junge hier auf diesem Rasenplatz meine ersten Fußballspiele gespielt. Dank dem Fußball lebe ich das Leben, wie ich es heute leben kann“, sagte Benjamin.
Collin Benjamin, ehemaliger Kapitän der namibischen Nationalmannschaft (Brave Warriors), begann seine Fußballkarriere beim Civics FC in Windhoek, bevor er von 2001 bis 2011 in der deutschen Bundesliga
für den Hamburger Sportverein (HSV) spielte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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