Neue General-Staatsanklägerin vorgestellt
Olyvia Martha Ekandjo-Imalwa hat Amt am 1. Januar angetreten - Regierungsanwaltbüro: viele Pläne für 2004
Windhoek - Die neue namibische General-Staatsanklägerin, Olyvia Martha Ekandjo-Imalwa, wurde gestern bei einer Pressekonferenz in Windhoek im Büro der namibischen Regierungsanwältin (Kronanwältin/Attorney-General), Pendukeni Iivula-Ithana, offiziell den Medienvertretern vorgestellt.
Ekandjo-Imalwa, welche ihr neues Amt am 1. Januar diesen Jahres angetreten hat, war zuvor (seit 2000) als Vize-General-Staatsanklägerin für die Justiz in Oshakati zuständig. Die neue General-Staatsanklägerin erklärte, dass sie bereits zwölf Jahre als Anwalt in verschiedenen Amtsbereichen tätig gewesen sei. Von 1996 bis 2000 sei sie in leitender Position im Büro des damaligen General-Staatsanklägers angestellt gewesen, bevor sie schließlich zur Vize-General-Staatsanklägerin ernannt wurde.
Gleichzeitig nutzte die Regierungsanwältin die Konferenz, sich bei dem Anwalt John Walter zu bedanken. Dieser hatte im vergangenen Jahr als amtierender General-Staatsanklägerin ausgeholfen, bis die freie Stelle gefüllt werden konnte. Er wird laut Iivula-Ithana auch weiterhin im Büro der Regierungsanwältin tätig sein.
Des Weiteren wurden bei der gestrigen Pressekonferenz die Pläne und Vorhaben für 2004 bekannt gegeben. "Schon seit März 2001 plane ich das Regierungsanwalts-Büro zu modernisieren und zu verbessern. In diesem Jahr sind endlich alle Steine aus dem Weg geräumt und ich kann diesen Plan nun in die Tat umsetzen. Meine Mitarbeiter und Angestellten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Steuern zahlende Namibier einen guten Dienst von uns verlangt und ihn auch bekommen muss. Außerdem soll Ende Februar eine Konferenz stattfinden, bei der die Verbesserungsmöglichkeiten unseres Büros und die des Klientendienstes besprochen werden sollen. Ebenso sollen die Verhältnisse mit der Polizei, den lokalen wie internationalen Rechtskräften, den Vereinten Nationen, den Commonwealthbüros, den Regierungsanwaltbüros in Angola, Botswana und Simbabwe, sowie der Abteilung für öffentliche Anklagen in Südafrika gestärkt werden", gab Iivula-Iithana bekannt. Zur Vorbereitung dieser Konferenz werden die General-Staatsanklägerin und die Regierungsanwältin vom 30. Januar bis zum 6. Februar nach Guatemala reisen und dort einer internationalen Tagung für Regierungs- und General-Staatsanwälte beiwohnen. Dort sollen Kontakte mit Kollegen aus der ganzen Welt geknüpft werden und Diskussionen zu den Themen internationaler Terrorismus, Koruptionen und Menschenrechte geführt werden.
Windhoek - Die neue namibische General-Staatsanklägerin, Olyvia Martha Ekandjo-Imalwa, wurde gestern bei einer Pressekonferenz in Windhoek im Büro der namibischen Regierungsanwältin (Kronanwältin/Attorney-General), Pendukeni Iivula-Ithana, offiziell den Medienvertretern vorgestellt.
Ekandjo-Imalwa, welche ihr neues Amt am 1. Januar diesen Jahres angetreten hat, war zuvor (seit 2000) als Vize-General-Staatsanklägerin für die Justiz in Oshakati zuständig. Die neue General-Staatsanklägerin erklärte, dass sie bereits zwölf Jahre als Anwalt in verschiedenen Amtsbereichen tätig gewesen sei. Von 1996 bis 2000 sei sie in leitender Position im Büro des damaligen General-Staatsanklägers angestellt gewesen, bevor sie schließlich zur Vize-General-Staatsanklägerin ernannt wurde.
Gleichzeitig nutzte die Regierungsanwältin die Konferenz, sich bei dem Anwalt John Walter zu bedanken. Dieser hatte im vergangenen Jahr als amtierender General-Staatsanklägerin ausgeholfen, bis die freie Stelle gefüllt werden konnte. Er wird laut Iivula-Ithana auch weiterhin im Büro der Regierungsanwältin tätig sein.
Des Weiteren wurden bei der gestrigen Pressekonferenz die Pläne und Vorhaben für 2004 bekannt gegeben. "Schon seit März 2001 plane ich das Regierungsanwalts-Büro zu modernisieren und zu verbessern. In diesem Jahr sind endlich alle Steine aus dem Weg geräumt und ich kann diesen Plan nun in die Tat umsetzen. Meine Mitarbeiter und Angestellten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Steuern zahlende Namibier einen guten Dienst von uns verlangt und ihn auch bekommen muss. Außerdem soll Ende Februar eine Konferenz stattfinden, bei der die Verbesserungsmöglichkeiten unseres Büros und die des Klientendienstes besprochen werden sollen. Ebenso sollen die Verhältnisse mit der Polizei, den lokalen wie internationalen Rechtskräften, den Vereinten Nationen, den Commonwealthbüros, den Regierungsanwaltbüros in Angola, Botswana und Simbabwe, sowie der Abteilung für öffentliche Anklagen in Südafrika gestärkt werden", gab Iivula-Iithana bekannt. Zur Vorbereitung dieser Konferenz werden die General-Staatsanklägerin und die Regierungsanwältin vom 30. Januar bis zum 6. Februar nach Guatemala reisen und dort einer internationalen Tagung für Regierungs- und General-Staatsanwälte beiwohnen. Dort sollen Kontakte mit Kollegen aus der ganzen Welt geknüpft werden und Diskussionen zu den Themen internationaler Terrorismus, Koruptionen und Menschenrechte geführt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen