Neue, große Taxischilder
Windhoek - "Wir konnten nicht länger warten. Die Piratentaxis schaden der Industrie und wir mussten etwas unternehmen, weil die WM 2010 vor der Tür steht und die Touristen sonst ausgeraubt werden", sagte Magnum Nangombe, Präsident der namibischen Bus- und Taxivereinigung (NABTA), gestern bei einer Pressekonferenz.
Laut Nangombe hat die Windhoeker Stadtpolizei im Monat Juli Geldbußen verlangt, wenn die Taxischilder "auf dem Dach nicht fest montiert sind". Diese Äußerung sei falsch interpretiert worden und die Taxieigentümer hätten gedacht, sie müssten die Taxischilder permanent mit Schrauben durch das Dach montieren. "Das ist natürlich inakzeptabel. Das würde die Fahrzeuge beschädigen", so Nangombe.
Nachdem über 100 Taxifahrer vor gut zwei Wochen dagegen demonstriert hatten, wurde NABTA damit beauftragt, eine alternative Lösung zu finden. "Zum Glück wurde in den Medien ausführlich über das Dilemma berichtet. Es haben sich fünf Unternehmen mit verschiedenen Vorschlägen gemeldet", sagte Nangombe weiter. Es habe daraufhin ein Treffen mit allen Taxieigentümern sowie -fahrern stattgefunden und alle anwesenden Personen hätten sich für das neue große Schild entschieden, das von der internationalen Firma Samrenato International Group vorgestellt worden sei.
Obwohl die neuen Schilder, wie die älteren Modelle, mit Magneten am Dach befestigt seien, "halten sie länger", so Nangombe. Ihm zufolge stellt Samrenato die Schilder nicht nur gratis zur Verfügung, sondern auch die Instandhaltung sowie Installation gibt es gratis. "Die Schilder haben an beiden Seiten ein Reklamebild. Unternehmen können dort inserieren und Samrenato fordert monatlich einen Betrag. Der Taxifahrer erhält davon einen bestimmten Prozentsatz", erklärte Nangombe.
Zudem werden von nun an alle Taxis nach einem neuen System registriert und erhalten somit eine bestimmte Nummer, z.B. A 01. "In der Datenbank werden Einzelheiten über das Fahrzeug, den Fahrer und den Eigentümer gespeichert. An Hand dessen können die Stadtpolizei sowie NABTA jedes Taxifahrzeug genau verfolgen", so Nangombe. Diese Nummer werde auf der Hinterscheibe des Fahrzeuges, an beiden Seiten sowie am Schild angebracht. Warum ein ausländisches Unternehmen den Auftrag bekommen habe, sei eindeutig: "Nur so kann die Vetternwirtschaft um die Schilder erfolgreich gestoppt werden", betonte er weiter. Nangombe zufolge wurden bislang rund 7000 Schilder bestellt. Alle bereits registrierten Taxis müssen sich erneut anmelden und bis Ende Oktober das neue Schild am Fahrzeug befestigen.
"Die illegalen Taxis sind in Raubüberfällen verwickelt und transportieren gestohlenes Eigentum. Dem wird nun ein Ende gesetzt", führte Nangombe aus. Ihm zufolge fahren in Windhoek etwa 700 registrierte Taxis. Indes gebe es über doppelt so viele Piratentaxis.
"Wir wollen an Hand dieser Initiative vor allem gegen die Kriminalität vorgehen", sagte Vizestadtpolizeichef Jerry Shikesho. Illegale Taxis würden von nun an hart bestraft: Sie müssten eine Geldbuße von bis zu 1000 N$ zahlen.
Laut Nangombe hat die Windhoeker Stadtpolizei im Monat Juli Geldbußen verlangt, wenn die Taxischilder "auf dem Dach nicht fest montiert sind". Diese Äußerung sei falsch interpretiert worden und die Taxieigentümer hätten gedacht, sie müssten die Taxischilder permanent mit Schrauben durch das Dach montieren. "Das ist natürlich inakzeptabel. Das würde die Fahrzeuge beschädigen", so Nangombe.
Nachdem über 100 Taxifahrer vor gut zwei Wochen dagegen demonstriert hatten, wurde NABTA damit beauftragt, eine alternative Lösung zu finden. "Zum Glück wurde in den Medien ausführlich über das Dilemma berichtet. Es haben sich fünf Unternehmen mit verschiedenen Vorschlägen gemeldet", sagte Nangombe weiter. Es habe daraufhin ein Treffen mit allen Taxieigentümern sowie -fahrern stattgefunden und alle anwesenden Personen hätten sich für das neue große Schild entschieden, das von der internationalen Firma Samrenato International Group vorgestellt worden sei.
Obwohl die neuen Schilder, wie die älteren Modelle, mit Magneten am Dach befestigt seien, "halten sie länger", so Nangombe. Ihm zufolge stellt Samrenato die Schilder nicht nur gratis zur Verfügung, sondern auch die Instandhaltung sowie Installation gibt es gratis. "Die Schilder haben an beiden Seiten ein Reklamebild. Unternehmen können dort inserieren und Samrenato fordert monatlich einen Betrag. Der Taxifahrer erhält davon einen bestimmten Prozentsatz", erklärte Nangombe.
Zudem werden von nun an alle Taxis nach einem neuen System registriert und erhalten somit eine bestimmte Nummer, z.B. A 01. "In der Datenbank werden Einzelheiten über das Fahrzeug, den Fahrer und den Eigentümer gespeichert. An Hand dessen können die Stadtpolizei sowie NABTA jedes Taxifahrzeug genau verfolgen", so Nangombe. Diese Nummer werde auf der Hinterscheibe des Fahrzeuges, an beiden Seiten sowie am Schild angebracht. Warum ein ausländisches Unternehmen den Auftrag bekommen habe, sei eindeutig: "Nur so kann die Vetternwirtschaft um die Schilder erfolgreich gestoppt werden", betonte er weiter. Nangombe zufolge wurden bislang rund 7000 Schilder bestellt. Alle bereits registrierten Taxis müssen sich erneut anmelden und bis Ende Oktober das neue Schild am Fahrzeug befestigen.
"Die illegalen Taxis sind in Raubüberfällen verwickelt und transportieren gestohlenes Eigentum. Dem wird nun ein Ende gesetzt", führte Nangombe aus. Ihm zufolge fahren in Windhoek etwa 700 registrierte Taxis. Indes gebe es über doppelt so viele Piratentaxis.
"Wir wollen an Hand dieser Initiative vor allem gegen die Kriminalität vorgehen", sagte Vizestadtpolizeichef Jerry Shikesho. Illegale Taxis würden von nun an hart bestraft: Sie müssten eine Geldbuße von bis zu 1000 N$ zahlen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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