Neue Infrastruktur in Parks
Botschafter Beck: Ausweisung als virusvariantengebiet war schwer zu verdauen
Von Erwin Leuschner, Kreuzkap
Das Personal im Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus kann sich bald in einigen Nationalparks auf neue, moderne Büros, Empfangsräume, Unterkünfte, Garagen, Werkstätten und noch mehr freuen. Dies ist dank der nächsten Phase des sogenannten NamParks-Programms möglich, das finanzielle Unterstützung von Deutschland durch die Förderbank KfW genießt.
Als Teil des aktuellen Programms werden jetzt die Einrichtungen in den Nationalparks Dorob, Namib-Naukluft (Sesriem und Gobabeb), Skelettküste (Ugabmund, Möwe Bay und Springbokwasser) und auch beim Kreuzkap deutlich verbessert. Umweltminister Pohamba Shifeta hat gemeinsam mit Herbert Beck, dem deutschen Botschafter in Namibia, den ersten symbolischen Spatenstich für die Entwicklung ausgeführt.
„Die neue Infrastruktur wird die derzeitige Situation massiv verbessern und es dem Ministerium ermöglichen, seine Parkmanagementkapazitäten auszuweiten“, sagte Botschafter Beck. Allein die Modernisierung der Infrastruktur beim Kreuzkap bezifferte er auf 22,7 Millionen Namibia-Dollar. Laut Beck hat Deutschland das sogenannte NamParks-Programm in Namibia über die vergangenen zwei Jahrzehnte mit umgerechnet 1,1, Milliarden Namibia-Dollar unterstützt. „Dies schließt einen Betrag in Höhe von rund 250 Millionen Namibia-Dollar ein, auf die man sich bei den jüngsten Regierungsverhandlungen im Oktober angesichts der anhaltenden Covid-19-Krise geeinigt hat“, sagte er. Dieser Betrag solle verwendet werden, um negative Auswirkungen angesichts der Coronakrise in Naturschutzgebieten zu mildern und die Widerstandsfähigkeit in den Nationalparks inklusive dem Naturschutzgebiet KAZA zu erhöhen.
„Wir sind überzeugt, dass diese Entwicklungen das Management unserer Parks und die Bereitstellung von Dienstleistungen verbessern wird und Touristen unsere Parks genießen werden“, sagte Minister Pohamba Shifeta gestern und stellte zudem neue Managementpläne für den Skelettküsten-Nationalpark, den Dorob-National Park und den Namib-Naukluft-Park vor. Darin werden die Vision, Ziele und Leitlinien für das Management und die Entwicklung über die nächsten zehn Jahre festgelegt.
Bei der gleichen Gelegenheit äußerte sich Botschafter Beck auch über die Einstufung von Namibia, Südafrika und anderen Ländern als Virusvariantengebiet angesichts der neuen Omicron-Virusvariante. „Die Klassifizierung (...) wurde von den betroffenen Ländern verständlicherweise als harter Schlag empfunden“, sagte er. „Besonders für die seit Beginn der Pandemie bereits stark getroffene Tourismusbranche sind diese Entscheidungen schwer zu verdauen. Dennoch lehrt uns die Erfahrung, dass angesichts der hohen Dynamik von Pandemien schnelles Handeln das Richtige ist“, fügte er hinzu.
Laut Beck darf die jetzige Klassifizierung Namibias als Virusvariantengebiet „nur so lange beibehalten werden, wie es epidemiologisch sinnvoll ist“. Darüber hinaus „müssen wir Namibia bei der Bewältigung der Gesundheitskrise unterstützen“.
Das Personal im Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus kann sich bald in einigen Nationalparks auf neue, moderne Büros, Empfangsräume, Unterkünfte, Garagen, Werkstätten und noch mehr freuen. Dies ist dank der nächsten Phase des sogenannten NamParks-Programms möglich, das finanzielle Unterstützung von Deutschland durch die Förderbank KfW genießt.
Als Teil des aktuellen Programms werden jetzt die Einrichtungen in den Nationalparks Dorob, Namib-Naukluft (Sesriem und Gobabeb), Skelettküste (Ugabmund, Möwe Bay und Springbokwasser) und auch beim Kreuzkap deutlich verbessert. Umweltminister Pohamba Shifeta hat gemeinsam mit Herbert Beck, dem deutschen Botschafter in Namibia, den ersten symbolischen Spatenstich für die Entwicklung ausgeführt.
„Die neue Infrastruktur wird die derzeitige Situation massiv verbessern und es dem Ministerium ermöglichen, seine Parkmanagementkapazitäten auszuweiten“, sagte Botschafter Beck. Allein die Modernisierung der Infrastruktur beim Kreuzkap bezifferte er auf 22,7 Millionen Namibia-Dollar. Laut Beck hat Deutschland das sogenannte NamParks-Programm in Namibia über die vergangenen zwei Jahrzehnte mit umgerechnet 1,1, Milliarden Namibia-Dollar unterstützt. „Dies schließt einen Betrag in Höhe von rund 250 Millionen Namibia-Dollar ein, auf die man sich bei den jüngsten Regierungsverhandlungen im Oktober angesichts der anhaltenden Covid-19-Krise geeinigt hat“, sagte er. Dieser Betrag solle verwendet werden, um negative Auswirkungen angesichts der Coronakrise in Naturschutzgebieten zu mildern und die Widerstandsfähigkeit in den Nationalparks inklusive dem Naturschutzgebiet KAZA zu erhöhen.
„Wir sind überzeugt, dass diese Entwicklungen das Management unserer Parks und die Bereitstellung von Dienstleistungen verbessern wird und Touristen unsere Parks genießen werden“, sagte Minister Pohamba Shifeta gestern und stellte zudem neue Managementpläne für den Skelettküsten-Nationalpark, den Dorob-National Park und den Namib-Naukluft-Park vor. Darin werden die Vision, Ziele und Leitlinien für das Management und die Entwicklung über die nächsten zehn Jahre festgelegt.
Bei der gleichen Gelegenheit äußerte sich Botschafter Beck auch über die Einstufung von Namibia, Südafrika und anderen Ländern als Virusvariantengebiet angesichts der neuen Omicron-Virusvariante. „Die Klassifizierung (...) wurde von den betroffenen Ländern verständlicherweise als harter Schlag empfunden“, sagte er. „Besonders für die seit Beginn der Pandemie bereits stark getroffene Tourismusbranche sind diese Entscheidungen schwer zu verdauen. Dennoch lehrt uns die Erfahrung, dass angesichts der hohen Dynamik von Pandemien schnelles Handeln das Richtige ist“, fügte er hinzu.
Laut Beck darf die jetzige Klassifizierung Namibias als Virusvariantengebiet „nur so lange beibehalten werden, wie es epidemiologisch sinnvoll ist“. Darüber hinaus „müssen wir Namibia bei der Bewältigung der Gesundheitskrise unterstützen“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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