Neue Kazungula-Brücke eingeweiht und eröffnet
Windhoek (sno) - Mit der neuen Kazungula Straßen- und Eisenbahn-Brücke zwischen Botswana und Sambia wird in Zukunft nicht nur das Reisen zwischen den beiden Ländern vereinfacht, sondern wird der Güterhandel im südlichen Afrika zügiger vonstatten gehen. Wo früher nur eine Fährenverbindung zwischen den beiden Staaten bestand und ein Lastwagen eine Wartezeit von über einer Woche hatte, soll dieser jetzt zum Überqueren des Sambesi und der Grenze nur noch einen Tag brauchen. Simbabwe wiederum wird nun etliche Millionen Dollar an Handel einbüßen da die Brücke in einem leichten Bogen über die gemeinsamen Grenze (Botswana/Sambia, 150 Meter), zwischen den Grenzen von Namibias und Simbabwes verläuft (Karte).
Die Idee dieser Brückenverbindung zwischen Botswana und Sambia entstand 2007, wobei 2012 ein Vertrag zur Finanzierung unterzeichnet wurde. Die Eröffnung war ursprünglich für 2018 vorgesehen, nachdem der Bau am 12. Oktober 2014 begonnen wurde und das Projekt erst 2020 vollständig vollendet wurde. Die Spannbetonbrücke ist 923 Meter lang und hat neben den beiden Fahrspuren für Fahrzeuge auch einen eingleisige Eisenbahnschiene. Gehsteige für Fußgänger sind mit in den Brückendesign eingebaut, wobei der Straßenverkehr eingestellt werden muss, wenn Züge über die Brücke fahren. Gebaut wurde die Brücke von „Daewoo Engineering and Construction“ und von der „Japan International Cooperation Agency“, während die„African Development Bank“ finanziert hat.
Die Brücke ist Teil der neuen 430 Kilometer langen Eisenbahnverbindung von Mosetse im zentralen Osten von Botswana über Kazungula nach Livingstone im Süden Sambias. Außerdem soll somit der Tourismus angekurbelt werden, da der Chobe-Nationalpark und andere Sehenswürdigkeiten im Norden Botswanas für Besucher der Victoriafälle besser erreichbar werden.
Die Idee dieser Brückenverbindung zwischen Botswana und Sambia entstand 2007, wobei 2012 ein Vertrag zur Finanzierung unterzeichnet wurde. Die Eröffnung war ursprünglich für 2018 vorgesehen, nachdem der Bau am 12. Oktober 2014 begonnen wurde und das Projekt erst 2020 vollständig vollendet wurde. Die Spannbetonbrücke ist 923 Meter lang und hat neben den beiden Fahrspuren für Fahrzeuge auch einen eingleisige Eisenbahnschiene. Gehsteige für Fußgänger sind mit in den Brückendesign eingebaut, wobei der Straßenverkehr eingestellt werden muss, wenn Züge über die Brücke fahren. Gebaut wurde die Brücke von „Daewoo Engineering and Construction“ und von der „Japan International Cooperation Agency“, während die„African Development Bank“ finanziert hat.
Die Brücke ist Teil der neuen 430 Kilometer langen Eisenbahnverbindung von Mosetse im zentralen Osten von Botswana über Kazungula nach Livingstone im Süden Sambias. Außerdem soll somit der Tourismus angekurbelt werden, da der Chobe-Nationalpark und andere Sehenswürdigkeiten im Norden Botswanas für Besucher der Victoriafälle besser erreichbar werden.
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Allgemeine Zeitung
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