Neue Kooperation mit Mali
Windhoek (Nampa/hf) • Namibia und Mali sind seit Montag durch eine ständige Kommission zur Kooperation verbunden. Für diese Vereinbarung zwischen dem Sahel-Staat am Niger und Namibia ist der malische Premier Modibo Keita nach Windhoek angereist, wo er sich vor allem mit Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für Internationale Beziehung und Kooperation, beredet hat. Mali, eine frühere französische Kolonie, erstreckt sich wie Namibia über Savannen bis weit in die Wüste (Sahara) hinein und hat diverse Völkerschaften, die sich religiös auch noch zwischen Christen- und Moslemgemeinschaften aufteilen. Der jüngste Bürgerkrieg führte zu einer französischen Intervention, während die Bundesrepublik Deutschland an der Ausbildung der malischen Streitkräfte beteiligt ist. Keita hat vor der hiesigen Presse eingeräumt, dass es in seinem Land „Herausforderungen an die Sicherheit“ gebe. Mali rechne mit der Solidarität anderer Staaten des Kontinents, insbesondere der Namibias.
Vor dieser Kulisse hat Keita der namibischen Regierung Lob für die herrschende friedlich politische Stabilität erteilt. Die namibisch-malische Kooperation soll sich im Süd-Süd-Rahmen entfalten. Als Mitglieder der AU dürften beide Länder derart zusammenwirken um die „Waffen schweigen“ zu lassen.
Vor dieser Kulisse hat Keita der namibischen Regierung Lob für die herrschende friedlich politische Stabilität erteilt. Die namibisch-malische Kooperation soll sich im Süd-Süd-Rahmen entfalten. Als Mitglieder der AU dürften beide Länder derart zusammenwirken um die „Waffen schweigen“ zu lassen.
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Allgemeine Zeitung
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