Neue Maßnahmen erwartet
Virusfälle schnellen in sämtlichen Landeteilen in die Höhe
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Landesweit herrscht viel Ungewissheit über die nächsten Schritte, die die Regierung im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie einleiten wird. Die neuen Maßnahmen will Präsident Hage Geingob heute um 15 Uhr ankündigen. Wie gewohnt wird seine Rede live auf sozialen Medien übertragen, auch die staatliche Fernseh - und Rundfunkanstalt NBC wird live dabei sein.
Unter den aktuellen Regelungen befindet sich das gesamte Land unter der Lockdown-Stufe 3, derweil für die Einwohner von Arandis, Swakopmund und Walvis Bay sowie Okahandja, Rehoboth und Windhoek ein Reiseverbot und eine tägliche, nächtliche Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr gilt. Diese im Amtsblatt bestätigten Regelungen dauern bis Samstag um 24 Uhr an.
Unterdessen steigt die Anzahl Virusfälle in Namibia weiter an. In der Khomas-Region wurden in den vergangenen 27 Tagen 2393 Fälle verzeichnet. „Das sind nahezu 90 neue Fälle pro Tag“, kündigte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula gestern an. Er gab gestern insgesamt 281 neue Virusinfektionen bekannt: 163 aus Windhoek, 24 aus Swakopmund, 13 aus Walvis Bay, 19 aus Oshakati, 15 aus Katima Mulilo und 13 aus Keetmanshoop. Eine geringe Anzahl Fälle seien auch in 13 anderen Ortschaften in Namibia bestätigt worden - von Lüderitzbucht im Süden bis Rundu im Norden.
„Die Anzahl Fälle schnellen weiter in die Höhe, besonders in der Khomas-Region, in der bis dato 40 Prozent aller landesweiten Fälle bestätigt wurden“, sagte der Minister. Der Großteil der Fälle in der Hauptstadt sei in dem Stadtteil Khomasdal (12 %) verzeichnet worden, gefolgt von Otjomuise (8 %), Goreangab, Okuryangava und Wanaheda (jeweils 5 %). Die Anzahl aktiver Virusfälle in Namibia liege aktuell bei insgesamt 3876. 13 Personen seien schwer erkrankt und zehn im kritischen Zustand.
Shangula kündigte außerdem ein weiteres COVID-19-Todesopfer an. „Der 25 Jahre alte Mann hatte keine Begleiterkrankungen und wurde am 16. August im Krankenhaus aufgenommen. Sein Zustand hat sich stetig verschlimmert und er ist am 23. August verstorben“, sagte Shangula.
Landesweit herrscht viel Ungewissheit über die nächsten Schritte, die die Regierung im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie einleiten wird. Die neuen Maßnahmen will Präsident Hage Geingob heute um 15 Uhr ankündigen. Wie gewohnt wird seine Rede live auf sozialen Medien übertragen, auch die staatliche Fernseh - und Rundfunkanstalt NBC wird live dabei sein.
Unter den aktuellen Regelungen befindet sich das gesamte Land unter der Lockdown-Stufe 3, derweil für die Einwohner von Arandis, Swakopmund und Walvis Bay sowie Okahandja, Rehoboth und Windhoek ein Reiseverbot und eine tägliche, nächtliche Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr gilt. Diese im Amtsblatt bestätigten Regelungen dauern bis Samstag um 24 Uhr an.
Unterdessen steigt die Anzahl Virusfälle in Namibia weiter an. In der Khomas-Region wurden in den vergangenen 27 Tagen 2393 Fälle verzeichnet. „Das sind nahezu 90 neue Fälle pro Tag“, kündigte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula gestern an. Er gab gestern insgesamt 281 neue Virusinfektionen bekannt: 163 aus Windhoek, 24 aus Swakopmund, 13 aus Walvis Bay, 19 aus Oshakati, 15 aus Katima Mulilo und 13 aus Keetmanshoop. Eine geringe Anzahl Fälle seien auch in 13 anderen Ortschaften in Namibia bestätigt worden - von Lüderitzbucht im Süden bis Rundu im Norden.
„Die Anzahl Fälle schnellen weiter in die Höhe, besonders in der Khomas-Region, in der bis dato 40 Prozent aller landesweiten Fälle bestätigt wurden“, sagte der Minister. Der Großteil der Fälle in der Hauptstadt sei in dem Stadtteil Khomasdal (12 %) verzeichnet worden, gefolgt von Otjomuise (8 %), Goreangab, Okuryangava und Wanaheda (jeweils 5 %). Die Anzahl aktiver Virusfälle in Namibia liege aktuell bei insgesamt 3876. 13 Personen seien schwer erkrankt und zehn im kritischen Zustand.
Shangula kündigte außerdem ein weiteres COVID-19-Todesopfer an. „Der 25 Jahre alte Mann hatte keine Begleiterkrankungen und wurde am 16. August im Krankenhaus aufgenommen. Sein Zustand hat sich stetig verschlimmert und er ist am 23. August verstorben“, sagte Shangula.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen