Neue Ära für Staatssender
Windhoek - Die staatliche Rundfunkgesellschaft NBC hat gestern "den Einstieg in eine neue Ära" gefeiert.
So wurden am 1. September umfangreiche Veränderungen des NBC-Fernsehprogramms eingeführt und ein neues Image des Staatssenders vorgestellt. Informationsminister Nangolo Mbumba zufolge sei es ein "offenes Geheimnis" gewesen, dass die Öffentlichkeit und die politische Führungsriege des Landes mit dem Sender unzufrieden gewesen seien. "Die Umstrukturierung des Personalgefüges des NBC und die Neuorganisation des Programms sollen jetzt dazu beitragen, dass die negative Entwicklung des NBC gestoppt und umgekehrt wird", so Mbumba gestern bei einer Ansprache vor dem Personal des staatlichen Rundfunks.
Von der NBC werde künftig erwartet, neben Unterhaltung auch Programme zu senden, die die Entwicklungsprioritäten der Regierung reflektieren. Themen, die hier eine Rolle spielen müssten, seien unter anderm die folgenden: Armutsbekämpfung, Arbeitsbeschaffung, Wirtschaftswachstum, HIV/Aids-Bekämpfung.
Im Zuge des neuen Programms wird die NBC künftig während der Woche ab 6.00 Uhr Frühstücksfernsehen anbieten. Hier sollen in erster Linie Unterhaltung und Nachrichten gesendet werden. Eingeleitet wird das Frühstücksfernsehen mit "Good Morning Namibia", einem Lokalmagazin, gefolgt von "CNN Global Update." An Wochenenden beginnt das NBC-Fernsehen um 9.00 Uhr mit Unterhaltungsprogrammen. Sendeschluss ist künftig um 1.00 Uhr.
Neben der längeren Sendezeit soll das Fernsehprogramm der NBC auch mehr auf lokale Produktionen ausgerichtet werden, mit starkem Akzent auf kulturelle Aspekte der namibischen Gesellschaft. Auch mehr Programme mit erzieherischem Wert, so Mbumba, sollen gesendet werden. Hierzu zählen laut Mbumba unter anderm Dokumentationen über Namibia sowie Tier- und Naturfilme. Im Oktober soll ein zweiter NBC-Fernsehkanal eingerichtet werden. Die Realityshow "Big Brother", die Ende dieser Woche ausläuft, wurde von 18.30 Uhr auf 22.30 Uhr (Montag bis Freitag) verlegt. Das große Finale am kommenden Sonntag ist bislang nicht in dem aktuellen Fernsehprogramm eingeplant.
So wurden am 1. September umfangreiche Veränderungen des NBC-Fernsehprogramms eingeführt und ein neues Image des Staatssenders vorgestellt. Informationsminister Nangolo Mbumba zufolge sei es ein "offenes Geheimnis" gewesen, dass die Öffentlichkeit und die politische Führungsriege des Landes mit dem Sender unzufrieden gewesen seien. "Die Umstrukturierung des Personalgefüges des NBC und die Neuorganisation des Programms sollen jetzt dazu beitragen, dass die negative Entwicklung des NBC gestoppt und umgekehrt wird", so Mbumba gestern bei einer Ansprache vor dem Personal des staatlichen Rundfunks.
Von der NBC werde künftig erwartet, neben Unterhaltung auch Programme zu senden, die die Entwicklungsprioritäten der Regierung reflektieren. Themen, die hier eine Rolle spielen müssten, seien unter anderm die folgenden: Armutsbekämpfung, Arbeitsbeschaffung, Wirtschaftswachstum, HIV/Aids-Bekämpfung.
Im Zuge des neuen Programms wird die NBC künftig während der Woche ab 6.00 Uhr Frühstücksfernsehen anbieten. Hier sollen in erster Linie Unterhaltung und Nachrichten gesendet werden. Eingeleitet wird das Frühstücksfernsehen mit "Good Morning Namibia", einem Lokalmagazin, gefolgt von "CNN Global Update." An Wochenenden beginnt das NBC-Fernsehen um 9.00 Uhr mit Unterhaltungsprogrammen. Sendeschluss ist künftig um 1.00 Uhr.
Neben der längeren Sendezeit soll das Fernsehprogramm der NBC auch mehr auf lokale Produktionen ausgerichtet werden, mit starkem Akzent auf kulturelle Aspekte der namibischen Gesellschaft. Auch mehr Programme mit erzieherischem Wert, so Mbumba, sollen gesendet werden. Hierzu zählen laut Mbumba unter anderm Dokumentationen über Namibia sowie Tier- und Naturfilme. Im Oktober soll ein zweiter NBC-Fernsehkanal eingerichtet werden. Die Realityshow "Big Brother", die Ende dieser Woche ausläuft, wurde von 18.30 Uhr auf 22.30 Uhr (Montag bis Freitag) verlegt. Das große Finale am kommenden Sonntag ist bislang nicht in dem aktuellen Fernsehprogramm eingeplant.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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