Neue Schattenseite
Schilder weisen Besucher an den Toren der drei Etoscha- Camps darauf hin, dass hier eine "maßgebliche Verbesserung" stattfindet. Das ist wörtlich zu verstehen: Namiba Wildlife Resorts (NWR) investiert N$ 60 Millionen in seine drei Rastlager.
Im Grunde kann es ja nur besser werden: Abgeplatzten Wandputz und schimmelige Duschen möchte jeder gerne gegen Naturstein und goldene Wasserhähne eintauschen. Für ausländische Touristen wird Etoscha einen gehobenen Standard zum vergleichsweise erschwinglichen Preis bieten. Damit kann sich der Wildpark mit privater und internationaler Konkurrenz bestens messen. Gut für NWR, gut für Namibias Tourismusbranche.
Doch der neue Glanz hat seine Schattenseiten. NWR hat für November 2007 eine erneute Preiserhöhung angekün- digt - die zweite binnen zwölf Monaten. Ein Goldesel wird gemolken. Zwar wird es weiterhin eine Preisermäßigung von 25 Prozent für alle Namibier geben. Fest steht aber auch: Eine Erhöhung der Preise macht jeden Rabatt relativ.
Das Nachsehen haben außerdem Familien, da die Möglichkeit zum Selbstkochen deutlich eingeschränkt wird. Das macht jeden Etoscha-Aufenthalt zum teuren Spaß. Man kann es nicht jedem recht machen. Doch mit etwas weniger Luxus hätte Etoscha auch weiterhin das bleiben können, was es sein soll: Ein Park für alle - Namibier und Touristen.
Im Grunde kann es ja nur besser werden: Abgeplatzten Wandputz und schimmelige Duschen möchte jeder gerne gegen Naturstein und goldene Wasserhähne eintauschen. Für ausländische Touristen wird Etoscha einen gehobenen Standard zum vergleichsweise erschwinglichen Preis bieten. Damit kann sich der Wildpark mit privater und internationaler Konkurrenz bestens messen. Gut für NWR, gut für Namibias Tourismusbranche.
Doch der neue Glanz hat seine Schattenseiten. NWR hat für November 2007 eine erneute Preiserhöhung angekün- digt - die zweite binnen zwölf Monaten. Ein Goldesel wird gemolken. Zwar wird es weiterhin eine Preisermäßigung von 25 Prozent für alle Namibier geben. Fest steht aber auch: Eine Erhöhung der Preise macht jeden Rabatt relativ.
Das Nachsehen haben außerdem Familien, da die Möglichkeit zum Selbstkochen deutlich eingeschränkt wird. Das macht jeden Etoscha-Aufenthalt zum teuren Spaß. Man kann es nicht jedem recht machen. Doch mit etwas weniger Luxus hätte Etoscha auch weiterhin das bleiben können, was es sein soll: Ein Park für alle - Namibier und Touristen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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