Neue Standort-Wahl
Rundu - Die geplante Brücke über den Okavango, die Namibia und Angola verbinden soll, könnte nördlich von Kaisosi nahe Rundu gebaut werden. Diesen Standort favorisierte kürzlich Nimrod Muremi, Stadtrat des Wahlkreises Rundu, während einer Sitzung in der Hauptstadt der Kavango-Region.
Eine endgültige Entscheidung, wo die Brücke zwischen Rundu und der angolanischen Stadt Calay errichtet werden soll, wird erst nach weiteren Untersuchungen getroffen.
Die Idee, beide Nachbarländer zu verbinden, stammt von der Regierung in Angola. Die Firma Lux-Development finanzierte und Eco-Plan erstellte eine Umweltverträglichkeitsstudie, die den sensiblen Bereich der Überschwemmungsebenen auf namibischer Seite darstellt. Namibia befürwortet den Vorschlag einer Brücke, verlangt jedoch Angaben auf technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Ebene, die für eine Standortauswahl ausschlaggebend sein werden.
Derzeit gäbe es aber zu wenig Informationen, weshalb zuerst eine Durchführbarkeitsstudie erstellt werden müsse.
Eine Verbindung Rundus mit der angolanischen Stadt Calay würde die touristische Entwicklung der nordöstlichen Region des Landes fördern. Die beiden Energieversorger NamPower und Angolan National Company for Electricity unterzeichneten bereits einen Vertrag, der eine Stromzulieferung von Rundu an vier angolanische Dörfer - Calay, Cuangar, Dirico und Mucusso - zum Inhalt hat. Die Leitungen sollen demnach parallel zur Brückenstraße verlaufen. Rundu bekommt derzeit seine Energie vom Umspannwerk Otjikoto, welches von Ruacana über Omburo bei Omaruru und Gerus gespeist wird.
Bei der Suche nach einem geeigneten Standort müssen Vor- und Nachteile abgewogen werden, worauf Sophie Lafleur von Lux-Development hinweist: "Ideal wäre eine Brücke bei Mashare, etwa 50 Kilometer östlich von Rundu. Dort wären die Umwelteinflüsse am geringsten, jedoch ist der Standort vielen zu weit von Rundu entfernt", so ihre Einschätzung. Die Durchführbarkeitsstudie soll so bald wie möglich angefertigt werden.
Eine endgültige Entscheidung, wo die Brücke zwischen Rundu und der angolanischen Stadt Calay errichtet werden soll, wird erst nach weiteren Untersuchungen getroffen.
Die Idee, beide Nachbarländer zu verbinden, stammt von der Regierung in Angola. Die Firma Lux-Development finanzierte und Eco-Plan erstellte eine Umweltverträglichkeitsstudie, die den sensiblen Bereich der Überschwemmungsebenen auf namibischer Seite darstellt. Namibia befürwortet den Vorschlag einer Brücke, verlangt jedoch Angaben auf technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Ebene, die für eine Standortauswahl ausschlaggebend sein werden.
Derzeit gäbe es aber zu wenig Informationen, weshalb zuerst eine Durchführbarkeitsstudie erstellt werden müsse.
Eine Verbindung Rundus mit der angolanischen Stadt Calay würde die touristische Entwicklung der nordöstlichen Region des Landes fördern. Die beiden Energieversorger NamPower und Angolan National Company for Electricity unterzeichneten bereits einen Vertrag, der eine Stromzulieferung von Rundu an vier angolanische Dörfer - Calay, Cuangar, Dirico und Mucusso - zum Inhalt hat. Die Leitungen sollen demnach parallel zur Brückenstraße verlaufen. Rundu bekommt derzeit seine Energie vom Umspannwerk Otjikoto, welches von Ruacana über Omburo bei Omaruru und Gerus gespeist wird.
Bei der Suche nach einem geeigneten Standort müssen Vor- und Nachteile abgewogen werden, worauf Sophie Lafleur von Lux-Development hinweist: "Ideal wäre eine Brücke bei Mashare, etwa 50 Kilometer östlich von Rundu. Dort wären die Umwelteinflüsse am geringsten, jedoch ist der Standort vielen zu weit von Rundu entfernt", so ihre Einschätzung. Die Durchführbarkeitsstudie soll so bald wie möglich angefertigt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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