Neue Strategie gegen HIV/Aids
Windhoek - Gesundheitsminister Richard Kamwi hat der Nationalversammlung ein Strategiepapier gegen die Verbreitung von HIV/Aids vorgelegt.
Die Dringlichkeit der Aufgabe illustrierte Kamwi am Dienstag im Parlament mit dem Hinweis darauf, dass die landesweite Infektionsrate nach einer Erhebung unter schwangeren Frauen aus dem Jahre 2004 inzwischen etwa 19,7 Prozent betrage. Im Jahre 1992 seien es 4 Prozent gewesen.
Deshalb sei eine gemeinsame Kraftanstrengung im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit erforderlich und dafür eine nationale Strategie notwendig. Das nun vorhandene Dokument wurde unter Beteiligung aller Interessenträger während der letzten 20 Monate erstellt und vom Kabinett bewilligt.
Das Strategiepapier, das 38 Seiten umfasst und sich an den in Vision 2030 formulierten Zielsetzungen in Sachen Aids-Bekämpfung orientiert, enthält verschiedene Teilbereiche. Dazu gehören neben Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung auch Empfehlungen über die Versorgung und Behandlung von Infizierten.
Die Dringlichkeit der Aufgabe illustrierte Kamwi am Dienstag im Parlament mit dem Hinweis darauf, dass die landesweite Infektionsrate nach einer Erhebung unter schwangeren Frauen aus dem Jahre 2004 inzwischen etwa 19,7 Prozent betrage. Im Jahre 1992 seien es 4 Prozent gewesen.
Deshalb sei eine gemeinsame Kraftanstrengung im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit erforderlich und dafür eine nationale Strategie notwendig. Das nun vorhandene Dokument wurde unter Beteiligung aller Interessenträger während der letzten 20 Monate erstellt und vom Kabinett bewilligt.
Das Strategiepapier, das 38 Seiten umfasst und sich an den in Vision 2030 formulierten Zielsetzungen in Sachen Aids-Bekämpfung orientiert, enthält verschiedene Teilbereiche. Dazu gehören neben Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung auch Empfehlungen über die Versorgung und Behandlung von Infizierten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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