Neue Strategien gegen Krise
Windhoek/Montreal - Dem Treffen internationaler Finanz-Entscheidungsträger vom 8. bis 11. Juni beim Wirtschaftsforum für Nord- und Südamerika hatte sich letzthin auch Wirtschaftsminister Hage Geingob angeschlossen, um sich vor der Kulisse der Weltwirtschaftskrise unter dem Thema "Adapting to a New World Order" zu beraten.
Geingob hat nach seiner Rückkehr eine Mitteilung herausgegeben, um zu betonen, dass "die Konferenz im Hinblick auf die Auswirkung der derzeitigen Weltfinanz- und Wirtschaftskrise für Namibia von großer Relevanz war". Namibia bemühe sich um gangbare Strategien, die negativen Auswirkungen der Krise abzufangen. Der Wirtschaftsminister sieht die abgelaufene Konferenz für eine "wichtige Plattform der Vernetzung" sowie als Gelegenheit, Namibia als attraktiven Standort für Investitionen zu vermarkten.
Der Wirtschaftsminister ist bei der Konferenz direkt mit dem Präsidenten der Weltbank, Robert Zoellick, und anderen Ministern des Wirtschaftsressorts zusammen getroffen. Im Interview, das kanadische und andere internationale Medien mit Geingob geführt haben, hat der namibische Amtsträger die parlamentarische Demokratie und die politische Stabilität Namibias angepriesen, woraus sich ein gutes Investmentklima ergebe. Geingob hat dabei jedoch nicht die Auswirkung der globalen Wirtschaftskrise auf Namibia als Rohstoff exportierendes Land verschwiegen, wobei er die Nöte des Bergbausektors und den Verlust an Arbeitsplätzen ansprach.
Neben Weltbankchef Zoellick haben sich noch folgende Finanzkapitäne und Amtsträger bei der Konferenz um Perspektiven zur Lösung der Wirtschaftskrise geäußert: Dominique Strauss-Kahn, Geschäftsführer des Internationalen Währungsfonds (IMF), Kamalesh Sharma, Generalsekretär des Commonwealth, Haruhiko Kuroda, Präsident der Asiatischen Entwicklungsbank, und Angel Gurria, Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Geingob hat nach seiner Rückkehr eine Mitteilung herausgegeben, um zu betonen, dass "die Konferenz im Hinblick auf die Auswirkung der derzeitigen Weltfinanz- und Wirtschaftskrise für Namibia von großer Relevanz war". Namibia bemühe sich um gangbare Strategien, die negativen Auswirkungen der Krise abzufangen. Der Wirtschaftsminister sieht die abgelaufene Konferenz für eine "wichtige Plattform der Vernetzung" sowie als Gelegenheit, Namibia als attraktiven Standort für Investitionen zu vermarkten.
Der Wirtschaftsminister ist bei der Konferenz direkt mit dem Präsidenten der Weltbank, Robert Zoellick, und anderen Ministern des Wirtschaftsressorts zusammen getroffen. Im Interview, das kanadische und andere internationale Medien mit Geingob geführt haben, hat der namibische Amtsträger die parlamentarische Demokratie und die politische Stabilität Namibias angepriesen, woraus sich ein gutes Investmentklima ergebe. Geingob hat dabei jedoch nicht die Auswirkung der globalen Wirtschaftskrise auf Namibia als Rohstoff exportierendes Land verschwiegen, wobei er die Nöte des Bergbausektors und den Verlust an Arbeitsplätzen ansprach.
Neben Weltbankchef Zoellick haben sich noch folgende Finanzkapitäne und Amtsträger bei der Konferenz um Perspektiven zur Lösung der Wirtschaftskrise geäußert: Dominique Strauss-Kahn, Geschäftsführer des Internationalen Währungsfonds (IMF), Kamalesh Sharma, Generalsekretär des Commonwealth, Haruhiko Kuroda, Präsident der Asiatischen Entwicklungsbank, und Angel Gurria, Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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