Neuer Anwalt für Hauptangeklagten
Windhoek/Walvis Bay (Nampa/sb) - Panduleni Gotlieb, einer der Hauptangeklagten im Fall des ermordeten Walvis Bayer Geschäftsmannes Hans-Jörg Möller, hat einen neuen Pflichtverteidiger zugeteilt bekommen. Gerichtsdokumenten zufolge soll die Abteilung für Rechtsbeistand des Justizministeriums nun den in Windhoek ansässigen Verteidiger Tjingairi Kaurivi beauftragt haben, den Angeklagten während des Prozesses zu vertreten.
Gotlieb gilt als Drahtzieher des mutmaßlichen bewaffneten Raubüberfalls und weiteren damit zusammenhängenden Übergriffen, die von den insgesamt fünf Angeklagten in der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 2016 auf Möller und seine Frau in ihrem Haus in Walvis Bay verübt worden waren. Der Geschäftsmann erlag wenige Tage später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen (AZ berichtete).
Am 17. August dieses Jahres hatte der bisherige Strafverteidiger des 30-jährigen Gotliebs, Jermaine Muchali, sein Mandat niedergelegt. Kurz vor dem geplanten Prozessbeginn teilte Muchali dem Gericht mit, dass „der Angeklagte die Durchsicht der Beweisführung des Staats abgeschlossen hat, jedoch keine Anweisungen für das weitere Vorgehen erteilen will.“
Die zuständige Richterin, Dinah Usiku, gab dem Antrag des Verteidigers statt. Der Angeklagte bekam die Möglichkeit, einen anderen Pflichtverteidiger zu beantragen, der ihm gestern zugeteilt wurde. Das Verfahren wurde daraufhin auf den 18. September 2020 vertagt, um dem neuen Strafverteidiger genügend Zeit zu geben, sich in den Fall einzuarbeiten.
Gotlieb gilt als Drahtzieher des mutmaßlichen bewaffneten Raubüberfalls und weiteren damit zusammenhängenden Übergriffen, die von den insgesamt fünf Angeklagten in der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 2016 auf Möller und seine Frau in ihrem Haus in Walvis Bay verübt worden waren. Der Geschäftsmann erlag wenige Tage später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen (AZ berichtete).
Am 17. August dieses Jahres hatte der bisherige Strafverteidiger des 30-jährigen Gotliebs, Jermaine Muchali, sein Mandat niedergelegt. Kurz vor dem geplanten Prozessbeginn teilte Muchali dem Gericht mit, dass „der Angeklagte die Durchsicht der Beweisführung des Staats abgeschlossen hat, jedoch keine Anweisungen für das weitere Vorgehen erteilen will.“
Die zuständige Richterin, Dinah Usiku, gab dem Antrag des Verteidigers statt. Der Angeklagte bekam die Möglichkeit, einen anderen Pflichtverteidiger zu beantragen, der ihm gestern zugeteilt wurde. Das Verfahren wurde daraufhin auf den 18. September 2020 vertagt, um dem neuen Strafverteidiger genügend Zeit zu geben, sich in den Fall einzuarbeiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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