Neuer deutscher Straßenname
Swakopmund - Eine Swakopmunder Straße trägt bald einen "deutschen" Namen. Bei der Stadtratsitzung von Swakopmund vergangene Woche akzeptierte Bürgermeisterin Rosina //Hoabes eine Straßennamenanfrage. Danach wird im neuen Stadtteil "Kramersdorf 13" eine Fahrbahn auf "Martin Luther Sicht" getauft.
Das Verwaltungskomitee erhielt im März ein Schreiben von Grundstücksbesitzern des noch nicht bebauten Stadtgebiets Kramersdorf 13 mit der Bitte, einen Straßennamen für "ihre" Straße aussuchen zu dürfen. 13 Unterschriften von 23 Besitzern schlugen in der Anfrage den Namen "Martin Luther Sicht" vor. Als Begründung gaben sie den Standort des Swakopmunder Wahrzeichens ganz in der Nähe an. Als Alternative unterbreiteten sie der Stadt den Namen "Palmallee", denn alle Besitzer seien sich einig, auf ihren Grundstücken Palmen in Bürgersteignähe zu pflanzen, um somit die Straße in eine Allee zu verwandeln.
Das Verwaltungskomitee beschloss, den Namen "Martin Luther Sicht" zu genehmigen. Alt-Ratsherr Walther Aston zeigte sich, nach dem ehemaligen Straßennamen-Umbenennungskampf, erstaunt über solch einen einsichtigen Wandel. Es sei ein leichter Entschluss gewesen, da dieses Gebiet noch nicht mit Namen versehen wurde, sei ihm von der Stadt mitgeteilt worden. Ratsherr Peter Steinkopff gab allerdings bei der Stadtratsitzung zu Protokoll, dass der Name nur dann zur Geltung käme, wenn das Wahrzeichen Martin Luther nach Restaurierung bei NIMT (Namibian Institute for Mining and Technologie) auch wirklich am bekannten Ort aufgestellt werden würde. "Sonst gäbe es ja keine ,Sicht? auf die Dampflok", so Steinkopff. Stadtdirektor Eckart Demasius bestätigte daraufhin den alten und neuen Standort Martin Luthers: "Die Denkmalschutzbehörde beauftragte uns, das Dampfmobil wieder an seinen dafür vorgesehenen Denkmalplatz abzustellen."
Das Verwaltungskomitee erhielt im März ein Schreiben von Grundstücksbesitzern des noch nicht bebauten Stadtgebiets Kramersdorf 13 mit der Bitte, einen Straßennamen für "ihre" Straße aussuchen zu dürfen. 13 Unterschriften von 23 Besitzern schlugen in der Anfrage den Namen "Martin Luther Sicht" vor. Als Begründung gaben sie den Standort des Swakopmunder Wahrzeichens ganz in der Nähe an. Als Alternative unterbreiteten sie der Stadt den Namen "Palmallee", denn alle Besitzer seien sich einig, auf ihren Grundstücken Palmen in Bürgersteignähe zu pflanzen, um somit die Straße in eine Allee zu verwandeln.
Das Verwaltungskomitee beschloss, den Namen "Martin Luther Sicht" zu genehmigen. Alt-Ratsherr Walther Aston zeigte sich, nach dem ehemaligen Straßennamen-Umbenennungskampf, erstaunt über solch einen einsichtigen Wandel. Es sei ein leichter Entschluss gewesen, da dieses Gebiet noch nicht mit Namen versehen wurde, sei ihm von der Stadt mitgeteilt worden. Ratsherr Peter Steinkopff gab allerdings bei der Stadtratsitzung zu Protokoll, dass der Name nur dann zur Geltung käme, wenn das Wahrzeichen Martin Luther nach Restaurierung bei NIMT (Namibian Institute for Mining and Technologie) auch wirklich am bekannten Ort aufgestellt werden würde. "Sonst gäbe es ja keine ,Sicht? auf die Dampflok", so Steinkopff. Stadtdirektor Eckart Demasius bestätigte daraufhin den alten und neuen Standort Martin Luthers: "Die Denkmalschutzbehörde beauftragte uns, das Dampfmobil wieder an seinen dafür vorgesehenen Denkmalplatz abzustellen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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