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Neuer Entwicklungsplan will hoch hinaus
Neuer Entwicklungsplan will hoch hinaus

Neuer Entwicklungsplan will hoch hinaus

Bauunternehmer sollen Arbeitsplätze schaffen - Landwirtschaft bleibt wichtig
Frank Steffen
Windhoek (ste) - In dem fünften nationalen Entwicklungsplan (NDP5) hat der namibische Planungsminister Tom Alweendo die Ziele hoch gesteckt, gemessen an der Tatsache, dass sich Namibia in einer wirtschaftlichen Talsohle befindet. Unter den vier Säulen des wirtschaftlichen Fortschritts, sozialen Wandels, nachhaltigem Umweltschutz und verantwortungsbewusster Regierungsführung soll der NDP5 insgesamt 171 Projekte unter 80 Wirtschaftsprogrammen in Angriff nehmen und dabei bis zum Jahre 2022 mehr als 200000 Arbeitsstellen zusätzlich schaffen. Der gesamte Plan wird bis dahin voraussichtlich 164,2 Milliarden N$ verschlingen, verspricht aber wirtschaftlichen sowie sozio-ökonomischen Fortschritt.

Die allgemeine Armut soll mithilfe eines sozialen Auffangnetzes abnehmen, wodurch der extrem verarmte Teil der Bevölkerung auf 5% der Gesamtbevölkerung reduziert und der arme Teil auf 10% vermindert werden soll. Die Armutsziffer der ländlichen Gebiete soll keine 25% überschreiten. Der Landwirtschaft, die bereits jetzt 70% der Bevölkerung beschäftigt, wird weiterhin eine wichtige Rolle zugedacht, auch wenn dieser Sektor nicht unbedingt den ebenbürtigen Teil zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt.

Die Arbeitsstellen sollen indes durch ein mittleres Wirtschaftswachstums von 4,6% pro Jahr in den kommenden fünf Jahren entstehen. Der Bausektor hatte gerade unlängst angekündigt, dass mindestens 63% seiner Mitglieder die Angestelltenzahl zurückgeschraubt habe. Die zusätzlich erwarteten 24000 Arbeitsstellen dürften sich entsprechend schwierig gestalten. Ähnlich verhält sich dies bei den an die Mikro-, Klein- und Mittelstandsunternehmen gerichteten Erwartungen der Arbeitsbeschaffung, denn diese sind wiederum abhängig von finanzieller Unterstützung sowie gesunden Bau- und Landwirtschaftssektoren.

Bei der Bildung sollen nicht nur eine zunehmende Zahl an Kindern die Schule besuchen, sondern auch die Schullaufbahn erfolgreich beenden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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