Neuer TB-Strang bereitet Sorgen
Windhoek - "Der neue TB-Strang MDR macht die Behandlung der Krankheit schwieriger als je zuvor", sagte Gesundheitsminister Richard Kamwi in Windhoek. Er hielt die Rede anlässlich des Welttuberkulosetages, der gestern gefeiert wurde.
Laut Kamwi wurden allein ab Januar dieses Jahres 16 Fälle des neuen TB-Strangs MDR (Multi Drug Resistant) gemeldet. Dies bringe die Zahl der infizierten Opfer seit dem vergangenen Jahr auf insgesamt 216. Das Ministerium arbeite deshalb rund um die Uhr und habe bereits mehrere Experten aus Südafrika geladen. "Nach diesen Fällen wurde sofort ein Plan eingeführt, um die Bekämpfung der Krankheit auf internationalen Standard zu bringen", so Kamwi. Zudem sei das Ministerium in Verbindung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Trotz dieser Herausforderungen sieht der Minister Hoffnung: "Laut dem Bericht der WHO steht Namibia in der Diagnose der Krankheit auf Platz eins und behandelt in der Region SADC die meisten Fälle." Nun bestehe die Herausforderung, diese positiven Resultate aufrecht zu erhalten. Kamwi ruft deshalb alle Interessenvertreter auf, ihren Einsatz zu verdoppeln und den Kampf gegen Tuberkulose zu unterstützen.
Kamwi ergänzte, dass kürzlich eine Studie in Namibia durchgeführt worden sei: Rund zwei Prozent der Patienten, die zum ersten Mal mit TB infiziert würden, seien Fälle des neuen Strangs. Zuvor lag diese Ziffer noch bei neun Prozent. Kamwi betonte deshalb, dass der neue TB-Strang "MDR unter Kontrolle ist".
Stolz betonte der Minister, dass die Tuberkulose-Krankenstation des Staatskrankenhauses in Katutura sowie die in Oshakati beinahe komplett renoviert worden seien. Zudem sei das Ministerium damit beschäftigt, "genügend Platz" in Hospitälern der Distrikte einzurichten. Dort würden TB-Fälle in Isolation behandelt.
Wie der Minister hinzufügte, seien allein im Jahr 2007 in Namibia insgesamt 15244 Tuberkulose-Fälle gemeldet worden. Im Jahr darauf sei diese Zahl auf 13917 (um 8,7 Prozent) gesenkt worden. Dies sieht Kamwi sehr positiv und zu verdanken sei es der vom Ministerium eingeführten Behandlungs-Strategie (DOTS Strategie). Die WHO habe kürzlich eine Studie in Namibia durchgeführt und diese Angaben bestätigt.
Abschließend betonte der Minister, dass der Kampf gegen Tuberkulose noch nicht gewonnen sei und noch viele Herausforderungen bevorstünden.
Laut Kamwi wurden allein ab Januar dieses Jahres 16 Fälle des neuen TB-Strangs MDR (Multi Drug Resistant) gemeldet. Dies bringe die Zahl der infizierten Opfer seit dem vergangenen Jahr auf insgesamt 216. Das Ministerium arbeite deshalb rund um die Uhr und habe bereits mehrere Experten aus Südafrika geladen. "Nach diesen Fällen wurde sofort ein Plan eingeführt, um die Bekämpfung der Krankheit auf internationalen Standard zu bringen", so Kamwi. Zudem sei das Ministerium in Verbindung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Trotz dieser Herausforderungen sieht der Minister Hoffnung: "Laut dem Bericht der WHO steht Namibia in der Diagnose der Krankheit auf Platz eins und behandelt in der Region SADC die meisten Fälle." Nun bestehe die Herausforderung, diese positiven Resultate aufrecht zu erhalten. Kamwi ruft deshalb alle Interessenvertreter auf, ihren Einsatz zu verdoppeln und den Kampf gegen Tuberkulose zu unterstützen.
Kamwi ergänzte, dass kürzlich eine Studie in Namibia durchgeführt worden sei: Rund zwei Prozent der Patienten, die zum ersten Mal mit TB infiziert würden, seien Fälle des neuen Strangs. Zuvor lag diese Ziffer noch bei neun Prozent. Kamwi betonte deshalb, dass der neue TB-Strang "MDR unter Kontrolle ist".
Stolz betonte der Minister, dass die Tuberkulose-Krankenstation des Staatskrankenhauses in Katutura sowie die in Oshakati beinahe komplett renoviert worden seien. Zudem sei das Ministerium damit beschäftigt, "genügend Platz" in Hospitälern der Distrikte einzurichten. Dort würden TB-Fälle in Isolation behandelt.
Wie der Minister hinzufügte, seien allein im Jahr 2007 in Namibia insgesamt 15244 Tuberkulose-Fälle gemeldet worden. Im Jahr darauf sei diese Zahl auf 13917 (um 8,7 Prozent) gesenkt worden. Dies sieht Kamwi sehr positiv und zu verdanken sei es der vom Ministerium eingeführten Behandlungs-Strategie (DOTS Strategie). Die WHO habe kürzlich eine Studie in Namibia durchgeführt und diese Angaben bestätigt.
Abschließend betonte der Minister, dass der Kampf gegen Tuberkulose noch nicht gewonnen sei und noch viele Herausforderungen bevorstünden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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