Neuer Treuhandfonds-Rat
Der 1997 ins Leben gerufene Wildprodukte-Treuhand-Fonds des Ministeriums für Umwelt und Tourismus soll zukünftig verstärkt naturschutznahe Projekte in Parks und auf kommunalem Gebiet unterstützen. Gestern wurden die fünf neuen Ratsmitglieder eingeschworen.
Windhoek - In Abwesenheit des Ministers für Umwelt und Tourismus wurden am Donnerstagmorgen die neuen Mitglieder des "Game Products Trust"-Rates von Staatssekretär Dr. Malan Lindeque eingeschworen. Erstmals sind zwei Vertreter von kommunalen Hegegebieten in dem fünfköpfigen Rat aufgenommen worden. Titus Rungondo aus der Kunene Region und Mayoba Mayoba sind von den 29 Vorsitzenden der kommunalen Hegegebiete auserwählt worden. Anna Zetuhana Hange vertritt das Finazministerium, Johannes Gert "Stoney" Steenkamp das Landwirtschatsministerium und Ignatius Makando Muhinda das Ministerium für Umwelt ud Tourismus. Muhinda ist der Vorsitzende des neuen Rates des Treuhand-Fonds und Steenkamp diente bereits im vorigen Rat. Der Wildprodukte-Treuhand-Fonds wurde im Jahre 1997 offiziell eingesetzt, um vor allem die aus der ersten international genehmigten Elfenbein-Versteigerung eingenommenen Gelder zu verwalten. Neben den Einnahmen aus dem Verkauf der Stoßzähne wurden bisher auch die Einnahmen von Jagdkonzessionen in Naturschutzgebieten und Verkäufe von Wildprodukten und lebendem Wild in den staatlichen Sonderfonds eingezahlt. Insgesamt soll die Finanzlage des Treuhand-Fonds bei etwa zehn Millionen Namibia Dollar stehen, sagte Staatssekretär Lindeque. Bisher wurden für verschiedene Projekte in kommunalen Hegegebieten, Naturschutzparks und auf Staatsgrund etwa N$ 1,4 Millionen von dem vorigen Rat bewilligt. In der Vergangenheit habe der Rat versucht, die Finanzlage aufzustocken, einen Teil des Geld fest anzulegen und Projekte hauptsächlich mit den Zinsen zu finanzieren, sagte Dr. Lindeque. In Zukunft soll jedoch mehr Geld ausgeschüttet werden und weitere Wege gefunden werden, Einnahmen zu sichern. So plant das Umweltministerium in diesem Jahr eine Wildversteigerung und eine von Cites (Washingtoner Artenschutzabkommen) genehmigte zweite Elfenbeinauktion, deren Einnahmen dem Game Products Trust zugute kommen.
Eine genaue Liste über die von dem Treuhand-Fonds unterstützten Projekte und eine Übersicht der Finanzhilfe konnte der Staatssekretär auf Anfrage der AZ nicht geben.
Windhoek - In Abwesenheit des Ministers für Umwelt und Tourismus wurden am Donnerstagmorgen die neuen Mitglieder des "Game Products Trust"-Rates von Staatssekretär Dr. Malan Lindeque eingeschworen. Erstmals sind zwei Vertreter von kommunalen Hegegebieten in dem fünfköpfigen Rat aufgenommen worden. Titus Rungondo aus der Kunene Region und Mayoba Mayoba sind von den 29 Vorsitzenden der kommunalen Hegegebiete auserwählt worden. Anna Zetuhana Hange vertritt das Finazministerium, Johannes Gert "Stoney" Steenkamp das Landwirtschatsministerium und Ignatius Makando Muhinda das Ministerium für Umwelt ud Tourismus. Muhinda ist der Vorsitzende des neuen Rates des Treuhand-Fonds und Steenkamp diente bereits im vorigen Rat. Der Wildprodukte-Treuhand-Fonds wurde im Jahre 1997 offiziell eingesetzt, um vor allem die aus der ersten international genehmigten Elfenbein-Versteigerung eingenommenen Gelder zu verwalten. Neben den Einnahmen aus dem Verkauf der Stoßzähne wurden bisher auch die Einnahmen von Jagdkonzessionen in Naturschutzgebieten und Verkäufe von Wildprodukten und lebendem Wild in den staatlichen Sonderfonds eingezahlt. Insgesamt soll die Finanzlage des Treuhand-Fonds bei etwa zehn Millionen Namibia Dollar stehen, sagte Staatssekretär Lindeque. Bisher wurden für verschiedene Projekte in kommunalen Hegegebieten, Naturschutzparks und auf Staatsgrund etwa N$ 1,4 Millionen von dem vorigen Rat bewilligt. In der Vergangenheit habe der Rat versucht, die Finanzlage aufzustocken, einen Teil des Geld fest anzulegen und Projekte hauptsächlich mit den Zinsen zu finanzieren, sagte Dr. Lindeque. In Zukunft soll jedoch mehr Geld ausgeschüttet werden und weitere Wege gefunden werden, Einnahmen zu sichern. So plant das Umweltministerium in diesem Jahr eine Wildversteigerung und eine von Cites (Washingtoner Artenschutzabkommen) genehmigte zweite Elfenbeinauktion, deren Einnahmen dem Game Products Trust zugute kommen.
Eine genaue Liste über die von dem Treuhand-Fonds unterstützten Projekte und eine Übersicht der Finanzhilfe konnte der Staatssekretär auf Anfrage der AZ nicht geben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen