Neues Basketballzubehör stärkt Wettkampfwillen bei Jugend
Mit dem Wortspiel „no commitment without equipment“ lobte am Dienstag George Simataa auf dem Gelände der Basketball Artists School (BAS) in Katutura die Engagement unterstützende, neue Sportausrüstung. Mit Blick auf den Nachwuchs nahm der Präsident des namibischen Basketballverbandes (NBF) das Zubehör im Wert von 250000 N$ entgegen. Sie besteht aus E-Anzeigetafeln, Bällen oder Stoppuhren u. v. m.
Die Übergabe durch den deutschen Botschafter Onno Hückmann beendete das auf vier Jahre angelegte Kooperationsprojekt zwischen Deutschland und dem Sportministerium (MYNSSC) feierlich. Dieses hatte bewirkt, dass sich die Zahl der Basketballbegeisterten von 200 auf 1000 erhöhte. Frank Albin, Projektleiter und BAS-Jugendtrainer, resümierte die Fortschritte der Schüler anhand eines Fünf-Punkte-Systems. Neben den neu hinzugekommenen Utensilien befänden sich die Jugendlichen auch im Bereich des Mini-Basketballsports auf einem hohen Niveau. Albin lobte die allgegenwärtige Unterstützung durch Presse und Medien mit vier Punkten. Für die Verwaltungslogistik sowie die Wettkampffähigkeit und den Ausbildungsstand der Teams wurden nur drei bis zwei Punkte vergeben.
Trotz Erfolgen gäbe es noch viel zu tun. An MYNSSC-Staatssekretär Dr. Vetumbuavi Veii gewandt, verwies Albin auf das dringend benötigte Unterrichtsgebäude, dessen Ausführung auf dem Gelände der BAS schon längst beendet sein sollte. Mit der Kooperationsvereinbarung „Education first, Basketball second“ genieße die Bildung absolute Priorität. Demnach soll der Basketballsport erst nach den Hausaufgaben angeboten werden! Kurze Laufwege seien nötig.
Armin Höhling
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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