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Neues Gecko-Treffen angesetzt
Neues Gecko-Treffen angesetzt

Neues Gecko-Treffen angesetzt

Swakopmund/Windhoek - "Die Swakopmunder Gemeinschaft wurde mobilisiert", sagte John Pallett von der Organisation SAEIA (Southern African Institute for Environmental Assessment) auf Nachfrage der AZ. SAEIA erleichtert den Verlauf der Umweltstudie, die die Gecko-Gruppe zum Vision-Industriepark (VIP) an der Küsste anfertigen muss. "Wir sind mit der öffentlichen Debatte zu diesem Projekts zufrieden, weil verschiedene konstruktive Ideen aufgekommen sind", fügte Pallett hinzu.

Nun ist am kommenden Mittwoch (21. September) ein weiteres öffentliches Treffen vorgesehen, das von der Umweltorganisation NEWS organisiert wurde. Vertreter der Gecko-Gruppe würden zugegen sein und eine Präsentation liefern. Wie NEWS gestern mitteilte, beginne die Veranstaltung um 19 Uhr in den Räumen der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) in der Robert-Mugabe-Avenue.

"NEWS hat Gecko aufgerufen, den Standort bei Walvis Bay zu beschreiben", sagte Pallett. Die Gecko-Gruppe hatte vier Standorte (drei zwischen Swakopmund und Wlotzkasbaken und einer hinter Düne 7 bei Walvis Bay) für den Bau des Vision-Industrieparks ins Spiel gebracht. Sie wolle bei dem Treffen die Umweltprobleme bzw. -vorteile des Düne-7-Standorts erklären. Die Organisation NEWS werde hingegen Walvis Bay als bevorzugten Standort angeben, da dort der Einfluss auf die Umwelt am geringsten sei.

NEWS hatte vor kurzem anhand eines Schreibens unter dem Motto "Übereinstimmung von Meinungen" die Gecko-Gruppe aufgerufen, alternative Standorte in Erwägung zu ziehen. "Es ist keine Petition gewesen", sagte NEWS-Vorsitzender Peter Cunningham gestern auf AZ-Nachfrage. Über 1000 Personen hätten das Papier unterschrieben, fügte er hinzu.

Unterdessen gerät die Gecko-Gruppe immer mehr unter Druck, da der Widerstand gegen die Entwicklung stetig wächst. So starten auf dem sozialen Internetnetzwerk Facebook diverse Gruppen täglich neue Debatten - das Fazit ist bei Vielen eindeutig: "Wir wollen kein Gecko an der Küste." Das bestätigt auch Pallett: "Wir haben sehr viele E-Mails bekommen und der Widerstand ist groß." Eine Facebook-Gruppe hat ihre Mitglieder aufgerufen, ihr Profilbild (Bild des Benutzers) in ein Anti-Gecko-Motiv zu ändern. Die Zeichnung des grünen Geckos trägt eine Gasmaske und dient bei vielen Küstenbewohnern als eine stille Demonstration gegen die Entwicklung. In einigen Geschäften Swakopmunds ist das Motiv auch ausgehängt. Auf der Facebook-Gruppe haben sich einige Personen vehement gegen die geplante Entwicklung gestellt und drohen damit, an der Baustelle zu campieren, sobald die Bauarbeiten beginnen.

Die Öffentlichkeit hatte bis 9. September Gelegenheit, sich zum Rahmenbericht zu äußern und ihren Beitrag zu leisten. Mehrere E-Mails sind bei der Gecko-Gruppe eingegangen, in denen vor allem die Umwelt, negative und positiven Aspekte sowie die Artenvielfalt behandelt wurden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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