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Neues Krankenhaus auf Kleine Kuppe

First Lady Penexupifo Pohamba hat zu diesem Anlass als Namensgeberin mit der Vizeministerin vom Ressort Gesundheit, Petrina Haingura, und mit Desmond Howard, dem Direktor der Immobilienentwickler Demushuwa Property Developers, persönlich den Spaten geschwenkt. Den Spatenstich haben die Bau-Unternehmer per Video aufgenommen und am Montagabend zusammen mit Bauskizzen zum anvisierten Komplex dem interessierten Windhoeker Publikum auf die Leinwand projiziert. Die Kosten, bzw. Inves­tition für den Krankenhausbau sind auf 380 Mio. N$ veranschlagt. Während der 18 Monate dauernden Bauphase werden vorübergehend 1000 Arbeitskräfte beschäftigt. Die Erdbewegungsarbeiten für das Krankenhausgelände sind in vollem Schwange. Howard rechnet damit, dass noch in diesem Monat mit dem Bau des Krankenhauses begonnen wird. „Nicht nur das hochtechnische Design des Hospitals sondern auch sein herausragender Standort eignen sich zu besonderer Raum- und Platzgestaltung, was insgesamt eine heilsame Auswirkung haben sollte,“ verspricht sich Howard. Im ständigen Dienst des Krankenhauses sind 350 Arbeitsstellen vorgesehen. Das Krankenhaus bildet einen Bestandteil der größeren „Hilltop“-Entwicklung der unmittelbaren Nachbarschaft im Stadtteil Kleine Kuppe, wo Wohnungen (Wild Olive Residential) und ein Geschäftszentrum (Grove Mall), ein Fitness-Zentrum, Arztpraxen sowie ein Hotel vorgesehen sind. Die gesamte Entwicklung soll 2018 abgeschlossen sein. Insgesamt versprechen sich die Entwickler für das Viertel künftig 3000 ständige Arbeitsstellen. Die Stadt Windhoek hat laut Howard die landschaftliche Gestaltung des offenen Raums und die Bepflanzung mit Bäumen zwischen den Hilltop-Gebäuden übernommen. Das LPPH-Krankenhaus werde das erste in Namibia sein, das 24 Stunden rundum die Uhr eine voll besetzte Trauma-Abteilung (Unfallabteilung: 24 hr Level One Trauma Unit) betreibe, die für Schwerverletzte aus Autounfällen und Gewalttaten zuständig sei. Des Weiteren soll das Krankenhaus eine breite Palette fachärztlicher Behandlungen bieten, darunter orthopädische und Neurochirurgie, eine Entbindungsstation, Rachen-, Nasen und Ohrenchirurgie, Herzbehandlung, plastische Chirurgie, urologische Abteilung, um nur einige zu nennen. Geplant sind ferner fünf Operationssäle, drei Intensivstationen und ein pathologisches Labor. First Lady Pohamba zeigte sich am Montag sehr geehrt und begrüßte die Gesamtentwicklung, die sich jedoch immer wieder und zu häufig allein auf Windhoek konzentriere. Sie selbst kommt aus der Krankenpflege und war Hebamme, was gebührend gewürdigt wurde. Sie fügte hinzu, dass auch in anderen Regionen und nicht nur in der Hauptstadt Entwicklung für die Menschen stattfinden müsse. Von Eberhard Hofmann, Windhoek

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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