Neues Mais-Rische-Heim bringt Ombili-Stiftung weiter voran
Ein großer Schritt in die Zukunft wurde am vergangenen Samstag mit der Einweihung des neuen Mais-Rische-Heims auf der 80 Kilometer nördlich von Tsumeb gelegenen Ombili-Stiftung begangen. 40 Mädchen und 40 Jungen sollen in dem für 2,1 Millionen Namibia Dollar errichteten Haus eine Unterkunft finden, um die auf sich auf demselben Grundstück befindliche Schule besuchen zu können.
Nach einer Bauzeit von knapp einem halben Jahr wurde das Haus im Beisein von zahlreichen Gästen und im feierlichen Rahmen seiner Bestimmung übergeben. Buddy Wentworth, stellvertretender Minister für Erziehung, Grundschulbildung, Sport und Kultur, sagte dazu: "Es ist ein gutes Gefühl, solch eine gepflegte Anlage zu sehen." Er betonte weiterhin die Wichtigkeit solcher Einrichtungen, die allen Schülern die Möglichkeit geben sollten, eine gute pädagogische Ausbildung zu erhalten und Erfolg zu haben.
Dazu gehören, so der Minister weiter, Engagement und Pflichtbewusstsein der Lehrer, gute Zusammenarbeit mit den Eltern und vor allen Dingen harte Arbeit. Er ermahnte die zukünftigen Heimbewohner, pfleglich mit dieser Einrichtung umzugehen und für spätere Schülergenerationen ein ordentliches Haus zu hinterlassen. Wentworth bedankte sich abschließend für die tatkräftige Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das 75 Prozent der Baukosten übernommen hat. Unterstützt wurde das Projekt weiterhin von der German Namibian Development Corporation (GNDC) in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Namibischen Entwicklungsgesellschaft (DNEG).
Dr. Hubertus Hausburg, Ehrenpräsident der DNEG, wies darauf hin, wie notwendig es sei, dass alle Bewohner Namibias zu einer Nation zusammenwachsen und daher, trotz anfänglicher Bedenken, nicht nur San-Kinder, sondern auch Kinder anderer ethnischer Gruppen in diesem Heim einen Platz finden sollen. Dennoch genieße der Erhalt traditioneller Werte der San-Gemeinde oberste Priorität. Sein Dank galt allen Beteiligten, insbesondere jedoch dem Geschäftsführer der GNDC, Helmut Finkeldey.
Das Vorstandsmitglied der Ombili-Stiftung, Eckhart Mueller, hob hervor, dass auf Ombili etwas Erstaunliches geleistet worden sei. Mueller: "Ombili soll für unsere San eine Zufluchtstätte, ein ruhender Pol sein, ein Ort, an dem sie ihre Kultur, ihre Lebensart sicher weiter leben können." Mit der Errichtung dieses Heimes sei dafür ein weitere Schritt erfolgt.
Umrahmt wurde das Programm von Auftritten des Ondera-Chores, des Ombili-Schulchores sowie Aufführungen der Mädchen und Jungen des Kindergartens und der Schule. Ein besonderes Geschenk präsentierte spontan der stellvertretende Minister dem Schulchor: Er lud diesen zu einem Auftritt beim Sender NBC nach Windhoek ein.
Zur weiteren Unterstützung des Baumpflanzprojektes auf Ombili setzten Buddy Wentworth, Dr. Hubertus Hausburg, Dirk Rogge und Joachim von Prittwitz jeweils einen Baum in den Hof des neuen Heims. Im Namen der DNEG versprach Dr. Hausburg eine weitere Spende in Höhe von 10000 Namibia-Dollar für das Baumprojekt.
Nach einer Bauzeit von knapp einem halben Jahr wurde das Haus im Beisein von zahlreichen Gästen und im feierlichen Rahmen seiner Bestimmung übergeben. Buddy Wentworth, stellvertretender Minister für Erziehung, Grundschulbildung, Sport und Kultur, sagte dazu: "Es ist ein gutes Gefühl, solch eine gepflegte Anlage zu sehen." Er betonte weiterhin die Wichtigkeit solcher Einrichtungen, die allen Schülern die Möglichkeit geben sollten, eine gute pädagogische Ausbildung zu erhalten und Erfolg zu haben.
Dazu gehören, so der Minister weiter, Engagement und Pflichtbewusstsein der Lehrer, gute Zusammenarbeit mit den Eltern und vor allen Dingen harte Arbeit. Er ermahnte die zukünftigen Heimbewohner, pfleglich mit dieser Einrichtung umzugehen und für spätere Schülergenerationen ein ordentliches Haus zu hinterlassen. Wentworth bedankte sich abschließend für die tatkräftige Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das 75 Prozent der Baukosten übernommen hat. Unterstützt wurde das Projekt weiterhin von der German Namibian Development Corporation (GNDC) in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Namibischen Entwicklungsgesellschaft (DNEG).
Dr. Hubertus Hausburg, Ehrenpräsident der DNEG, wies darauf hin, wie notwendig es sei, dass alle Bewohner Namibias zu einer Nation zusammenwachsen und daher, trotz anfänglicher Bedenken, nicht nur San-Kinder, sondern auch Kinder anderer ethnischer Gruppen in diesem Heim einen Platz finden sollen. Dennoch genieße der Erhalt traditioneller Werte der San-Gemeinde oberste Priorität. Sein Dank galt allen Beteiligten, insbesondere jedoch dem Geschäftsführer der GNDC, Helmut Finkeldey.
Das Vorstandsmitglied der Ombili-Stiftung, Eckhart Mueller, hob hervor, dass auf Ombili etwas Erstaunliches geleistet worden sei. Mueller: "Ombili soll für unsere San eine Zufluchtstätte, ein ruhender Pol sein, ein Ort, an dem sie ihre Kultur, ihre Lebensart sicher weiter leben können." Mit der Errichtung dieses Heimes sei dafür ein weitere Schritt erfolgt.
Umrahmt wurde das Programm von Auftritten des Ondera-Chores, des Ombili-Schulchores sowie Aufführungen der Mädchen und Jungen des Kindergartens und der Schule. Ein besonderes Geschenk präsentierte spontan der stellvertretende Minister dem Schulchor: Er lud diesen zu einem Auftritt beim Sender NBC nach Windhoek ein.
Zur weiteren Unterstützung des Baumpflanzprojektes auf Ombili setzten Buddy Wentworth, Dr. Hubertus Hausburg, Dirk Rogge und Joachim von Prittwitz jeweils einen Baum in den Hof des neuen Heims. Im Namen der DNEG versprach Dr. Hausburg eine weitere Spende in Höhe von 10000 Namibia-Dollar für das Baumprojekt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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