Neues Nahverkehrssystem gekippt
Die städtischen Busse nehmen wieder ihre alten Routen auf
Von Frank Steffen, Windhoek
Windhoeks Busverkehr sollte mit einem fortschrittlichen Logistik-System auf Vordermann gebracht werden. Dabei schaffte die Stadt zusammen mit dem Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport und der Hilfe der deutschen Regierung das alte Busverkehrssystem am 14. November ab und führte ein neues Nahverkehrssystem ein. Was im Voraus von einigen Verkehrsteilnehmern befürchtet worden war, trat nun ein als eine große Anzahl Pendler seit letzter Woche morgens zu spät zur Arbeit kamen.
In einer dringenden Mitteilung am Montag teilte die Stadtverwaltung mit, dass die neu-eingeführten Buslinien sie vor eine Aufgabe stelle, der sie momentan nicht gewachsen sei. In der Presseerklärung heißt es: „Einige betriebstechnische Herausforderungen sind bei der Einführung der neuen Buslinien aufgetaucht: 1) Unvollständiger Informationsaustausch zwischen Stadt und Nutzer sowie mangelhafte Bekanntmachung der bevorstehenden Änderung; 2) Manche der neuen Bushalten waren unbekannt oder konnten nicht von den Pendlern gefunden werden; 3) Passagiere kamen nicht zeitig an ihre Arbeitsstellen, da die Anzahl der Busse auf manchen Routen nicht der Nachfrage entsprach; und 4) Das Bus-Terminal bei Wernhil kann von seiner Größe her nicht den Busverkehr bewältigen.“ Gemessen an den Herausforderungen habe sich die Stadt dazu entschlossen, vorübergehend das alte System wieder in Betrieb zu nehmen, damit man genügend Zeit habe, Lösungen zu finden und die neuen Buslinien am Anfang 2017 ein zweites Mal in Angriff zu nehmen, diesmal allerdings nachdem man die Fahrgäste um ihre Meinungen gebeten habe und dadurch ein System einbringen könne, welches den Vorstellungen der Kunden entspricht. Die Stadt entschuldigt sich indes bei allen Nutzern für die geschehene Panne. In der vergangenen Woche wurden Proteste laut, zumal Wernhil im Vorfeld in keiner Weise als Terminal vorbereitet worden war.
14 neue Fahrpläne waren dazu bestimmt den Nahverkehr aus den Vorstädten Katutura, Goreangab, Havana, Okahandja Park, Kabila, Otjomuise und Rocky Crest in- und von der Stadtmitte zu bedienen. Des Weiteren sollten zusätzliche Linien von Wernhil nach Eros, Klein Windhoek, Avis, Olympia, Suiderhof und Auas-Blick - und wieder zurück - ins Leben gerufen werden.
Windhoeks Busverkehr sollte mit einem fortschrittlichen Logistik-System auf Vordermann gebracht werden. Dabei schaffte die Stadt zusammen mit dem Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport und der Hilfe der deutschen Regierung das alte Busverkehrssystem am 14. November ab und führte ein neues Nahverkehrssystem ein. Was im Voraus von einigen Verkehrsteilnehmern befürchtet worden war, trat nun ein als eine große Anzahl Pendler seit letzter Woche morgens zu spät zur Arbeit kamen.
In einer dringenden Mitteilung am Montag teilte die Stadtverwaltung mit, dass die neu-eingeführten Buslinien sie vor eine Aufgabe stelle, der sie momentan nicht gewachsen sei. In der Presseerklärung heißt es: „Einige betriebstechnische Herausforderungen sind bei der Einführung der neuen Buslinien aufgetaucht: 1) Unvollständiger Informationsaustausch zwischen Stadt und Nutzer sowie mangelhafte Bekanntmachung der bevorstehenden Änderung; 2) Manche der neuen Bushalten waren unbekannt oder konnten nicht von den Pendlern gefunden werden; 3) Passagiere kamen nicht zeitig an ihre Arbeitsstellen, da die Anzahl der Busse auf manchen Routen nicht der Nachfrage entsprach; und 4) Das Bus-Terminal bei Wernhil kann von seiner Größe her nicht den Busverkehr bewältigen.“ Gemessen an den Herausforderungen habe sich die Stadt dazu entschlossen, vorübergehend das alte System wieder in Betrieb zu nehmen, damit man genügend Zeit habe, Lösungen zu finden und die neuen Buslinien am Anfang 2017 ein zweites Mal in Angriff zu nehmen, diesmal allerdings nachdem man die Fahrgäste um ihre Meinungen gebeten habe und dadurch ein System einbringen könne, welches den Vorstellungen der Kunden entspricht. Die Stadt entschuldigt sich indes bei allen Nutzern für die geschehene Panne. In der vergangenen Woche wurden Proteste laut, zumal Wernhil im Vorfeld in keiner Weise als Terminal vorbereitet worden war.
14 neue Fahrpläne waren dazu bestimmt den Nahverkehr aus den Vorstädten Katutura, Goreangab, Havana, Okahandja Park, Kabila, Otjomuise und Rocky Crest in- und von der Stadtmitte zu bedienen. Des Weiteren sollten zusätzliche Linien von Wernhil nach Eros, Klein Windhoek, Avis, Olympia, Suiderhof und Auas-Blick - und wieder zurück - ins Leben gerufen werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen