Neues Naturreservat
Swakopmund - Das maritime Leben im Atlantischen Ozean ist massiv bedroht. Deshalb haben sich das Küstenmanagement NACOMA und das Fischereiministerium zusammengetan und ein Pilotprojekt ins Leben gerufen: Namibia hat jetzt ein klar definiertes Insel-Naturschutzgebiet. Das Areal ist 400 Kilometer lang, 30 Kilometer breit und erstreckt sich von der nördlich gelegenen Meob-Bucht bis zur Chaimas-Bucht im Süden. Das Reservat auf knapp einer Million Hektar Fläche beinhaltet zehn Inseln und acht kleinere Gesteinsbrocken.
"Die Meeresfauna und -flora dort sollen jetzt vor schädlichen menschlichen Eingriffen und vor einer Umweltverschmutzung geschützt werden", sagte der Vize-Fischereiminister Kilus Ngavauva. Vom Schutz profitieren sollen besonders die Laichgründe der Langusten, aber auch einige Fischarten, wie der afrikanische Adlerfisch (Kabeljau) und die Westküsten-Streifenbrasse (Steenbras) sollen sich hier erholen dürfen. Zudem stehen nun auch die namibischen Seevögel unter Schutz. Von den 14 Arten haben nämlich elf diese Inseln als ihre Brutstätte gewählt. Des Weiteren sollen dort die Lebensräume der Wale, Delfine und der Meeresschildkröten erhalten bleiben.
"Mit dem Meeres-Reservat, das an das Sperrgebiet und den Namib-Naukluft-Park grenzt, und den weiteren miteinander verbundenen Naturreservaten hat Namibia jetzt das größte Schutzgebiet Afrikas und zählt zum achtgrößten Naturschutzpark der Welt", gab Rod Braby vom Küstenmanagement NACOMA bekannt.
"Die Meeresfauna und -flora dort sollen jetzt vor schädlichen menschlichen Eingriffen und vor einer Umweltverschmutzung geschützt werden", sagte der Vize-Fischereiminister Kilus Ngavauva. Vom Schutz profitieren sollen besonders die Laichgründe der Langusten, aber auch einige Fischarten, wie der afrikanische Adlerfisch (Kabeljau) und die Westküsten-Streifenbrasse (Steenbras) sollen sich hier erholen dürfen. Zudem stehen nun auch die namibischen Seevögel unter Schutz. Von den 14 Arten haben nämlich elf diese Inseln als ihre Brutstätte gewählt. Des Weiteren sollen dort die Lebensräume der Wale, Delfine und der Meeresschildkröten erhalten bleiben.
"Mit dem Meeres-Reservat, das an das Sperrgebiet und den Namib-Naukluft-Park grenzt, und den weiteren miteinander verbundenen Naturreservaten hat Namibia jetzt das größte Schutzgebiet Afrikas und zählt zum achtgrößten Naturschutzpark der Welt", gab Rod Braby vom Küstenmanagement NACOMA bekannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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