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Neues Outfit für alte Möbel und weiße Wände

Schaffen Sie mit einem neuen Anstrich eine besondere Atmosphäre in Ihren Wohnräumen, denn mit Farbe können Sie Ihrer Wohnung einen ganz eigenen Stil verleihen. Farben vergrößern oder verkleinern nicht nur einen Raum, sondern sie wirken sich auch auf das Gemüt aus.

So empfindet man einen hellen Raum als luftig, ein Zimmer mit bunt gestrichenen Wänden als anregend, einen Raum mit kalten Farben als kühl und einen Raum mit dunklen grau oder braun Tönen als muffig und trist. Inzwischen müssen Wände und Möbel nicht völlig mit Farbe abgedeckt sein.

Im Gegenteil: Mit verschiedenen Techniken können Möbelstücke wie Schränke, Tische, Stühle ein richtiger Hingucker werden. Wände wirken nicht mehr als eine große Fläche, die eventuell durch Bilder aufgelockert wird, sondern sind allein schon mit Strukturen ansehnlich.

Verschiedene Farbeffekte sind nicht nur schön, sondern sie verleihen den Stücken ein Gefühl von Exklusivität und werten somit Ihr Zuhause auf. Maserieren, Kamm- und Schwammtechniken, Schablonieren, Stempeln und Stupfen sind nur einige der zurzeit populären Farbtechniken. Die richtige Anwendung dieser Techniken ist der Schlüssel zu einem zufrieden stellenden Ergebnis. Dazu gehört natürlich auch die gute Vorbereitung.

Heute wollen wir uns ein wenig näher mit dem Maserieren befassen. Dabei handelt es sich um eine Technik, die eine dreidimensionale, gemaserte Holzoberfläche auf glatten Möbeln oder ebenen Flächen vortäuscht. Da Sie für diesen Effekt nur wenig Farbe brauchen, ist er ideal zum Verbrauchen von Farbresten.

Sie brauchen dazu ein Gefäß zum Anmischen der Farbe, einen großen weichen Pinsel, Maserwerkzeug - hierbei handelt es sich um eine Rolle mit Gummibeschichtung, die diese Maserung erzeugen (zu erhalten in Baumärkten oder Läden mit Bastelbedarf) -, Lasur für normale Farben, Dispersionsfarbe für den Grundton, Dispersionsfarbe für die Lasur, ein altes Geschirrtuch sowie Folie zum Abdecken des Fußbodens. Tragen Sie als Grundton eine pastellfarbene (nach ihrer Wahl) Acrylatdispersion auf und lassen Sie diese über Nacht gründlich trocknen. Bereiten Sie die Lasur in dem Farbton Ihrer Wahl zu.

Dazu mischen Sie in einem Gefäß ein Drittel einer weißen Acrylatdispersion mit zwei Dritteln der Lasur für normale Farben. Tragen Sie die Lasur in der Richtung auf, in der die Holzmaserung verlaufen soll. Streichen Sie mit der Mischung jeweils eine ganze Fläche. Ziehen Sie das Maserwerkzeug über die Fläche, wobei leichte Hin- und Herbewegungen (bzw. vor und zurück) vollführt werden.

Bei jeder dieser Bewegung wird ein "Knoten" im Holz erzeugt. Nach jedem Durchgang wischen Sie das Maserwerkzeug mit einem alten Lappen oder Geschirrtuch ab und wiederholen den Vorgang, bis die gesamte Fläche bearbeitet ist. Wie bei allen Farbeffekten empfiehlt es sich, die Oberfläche zu schützen, und zwar durch mindestens zwei Schichten eines hochqualitativen seidenmatten Acryl- Klarlacks auf Wasserbasis.

Tipp: Wenn Möbel gestrichen werden sollen, ist es ratsam, zuerst die Tischoberfläche mit dem Effekt zu versehen und zu warten, bis die Farbe getrocknet ist, bevor darunter gestrichen wird. Das Gleiche gilt für die Tischbeine: Streichen Sie zuerst die beiden gegenüberliegenden Seiten eines Beins.

Erst nach dem Trocknen des Überzugs streichen Sie die beiden anderen gegenüberliegenden Seiten. Wenn Sie einmal einen Fehler gemacht haben, dann ist das kein Problem - verstreichen Sie einfach die Lasur und versuchen Sie es noch einmal.

Der schwierigste Teil besteht darin, richtig abzuschätzen, wie viel Farbe auf die Oberfläche aufzutragen ist. Bei zu wenig Farbe wird der erzielte Effekt vielleicht nicht stark genug sein, während sich bei zu viel Farbe das Maserwerkzeug schnell zusetzt und ein verschmiertes Maserungsmuster ergibt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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