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Neues Polizeibüro geplant

Swakopmund - Die Idee eines solchen Polizeibüros wurde bei dem jüngsten Treffen diese Woche in Swakopmund thematisiert, als sich Vertreter der Polizei, des Gastgewerbeverbandes, von Sicherheitsfirmen, der Medien und sonstiger Interessenträgern getroffen haben.

"Ein solches Polizeibüro wird bald öffnen. Wir haben schon einen passenden Ort gefunden und werden diesen in Kürze umgestalten", sagte der Polizist Rafael Litota, Leiter der Tourismusschutzeinheit der Polizei in Erongo, gestern das AZ. Weitere Informationen konnte er nicht geben. Allerdings versicherte er, dass diese Zukunftsaussicht kein weißer Elefant sei. Die Errichtung eines solchen Büros sei wichtig, da die Polizisten bei der Polizeistation oft kein gutes Englisch sprechen und Touristen daher keine Anzeige erstatten würden. Beim neuen Büro sollte deshalb großen Wert auf Kundendienst gelegt werden, so Litota.

"Wir können dies nicht alleine durchführen und haben eine gute Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit nötig", sagte Johanna van Rooyen, Befehlshaberin der Swakopmunder Polizeistation, während des Treffens am Dienstag diese Woche. Sie betonte, dass "ein gutes Verhältnis" mit der Öffentlichkeit äußerst wichtig sei.
Das Treffen wurde von HAN organisiert und war das zweite seiner Art. Bereits vor einem Monat hatte sich HAN mit Erongo-Regionalkommandant Samuel //Hoëbeb getroffen. Der Schwerpunkt: Das Kommitte für Öffentlichkeitsarbeiten der Polizei (PPRC) soll wieder belebt werden. Dieses Komitee, das aus Mitgliedern der Öffentlichkeit besteht, soll der Polizei aushelfen und bei bestimmten Angelegenheiten mitwirken.

Ein weiterer Schwerpunkt bei dem Treffen waren die sogenannten Makalani-Verkäufer, die bekannt dafür sind, aufdringlich zu sein und sich Touristen sowie Swakopmunder von diesen Personen oftmals bedroht fühlen. Hier will van Rooyen ein Permit-System einführen und diese Personen streng und rigoros kontrollieren. "Wenn einer dieser Händler betrunken ist, werden wir ihn mit einem Bußgeldbescheid belegen", sagte sie.

Pieter van Gunkel von der Küstentourismusvereinigung (CTAN) zeigte sich unterdessen über die Swakopmunder Verkehrspolizei empört. Seitdem die Beamten beim neuen Stadtverwaltungsgebäude eingezogen seien, "sieht man nie einen Verkehrsbeamten". "Die sitzen nur den ganzen Tag im Büro", sagte er und forderte diese Personen auf, regelmäßig in den Straßen zu patrouillieren.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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