Neues Textilprojekt bestätigt
Der Direktor des namibischen Investitionszentrums hat gestern gegenüber der AZ bestätigt, dass Verhandlungen mit "einem großen Textilproduzenten" abgeschlossen seien und eine Ankündigung einer "umfangreichen" Investition in diesem Monat erwartet werden kann.
"Die Investoren waren in der letzten Woche hier in Windhoek, haben sich jedoch dazu entschlossen, die offizielle Ankündigung ihres Projektes zu verschieben, um letzte technische Fragen zu klären", meinte David Nuyoma vom Investitionszentrum gestern. Das Projekt sei jedoch "unter Dach und Fach." Nähere Einzelheiten wollte Nuyoma nicht bekannt machen, außer dass die Investoren Südafrikaner seien und von schweizerischen Geldgebern unterstützt werden. Der Direktor hatte in den vergangenen Monaten wiederholt darauf hingeweisen, dass im Textilsektor weitere Auslandsinvestitionen realisiert werden könnten.
Weniger zuversichtlich schätzt er inzwischen die Umsetzung eines weiteren geplanten Investitionsprojektes ein, das schon seit einigen Jahren im Gespräch ist - die Hühnerfarm bei Karibib. "Wir warten immer noch auf konkrete Aussagen seitens der Investoren, haben jedoch seit längerer Zeit nichts mehr von ihnen gehört", so Nuyoma.
Noch vor wenigen Wochen bestätigten die Investoren, Celer Namibia Holding, dass das geplante Agri Natura Poultry-Projekt trotz verschiedener Rückschläge fortgesetzt werden soll. Wie ein Sprecher von Celer sagte, hätten sich die schweizerischen Mitgesellschaftler, die ursprünglich die Finanzierung des Geflügelprojektes übernehmen wollten, aus dem Projekt weitgehend zurückgezogen, dafür habe jedoch ein anderer europäischer Investor Interesse an dem Projekt bekundet. "Wir haben noch keine schriftlichen Vereinbarungen, sind aber zuversichtlich, dass wir in Kürze Resultate vorweisen können", meinte der Sprecher, ohne den Namen des potenziellen Investors zu nennen.
Celer Namibia hatte vor knapp vier Jahren erstmals das bei Karibib geplante Zucht- und Schlachtprojekt vorgestellt, bei dem 8 000 Hühner pro Stunde geschlachtet und über Walvis Bay nach Europa und in den Nahen Osten ausgeführt werden sollen. Damals wurde der Investitionswert des Projektes mit 49 Millionen US-Dollar (rund 365 Millionen Namibia-Dollar) angegeben.
"Die Investoren waren in der letzten Woche hier in Windhoek, haben sich jedoch dazu entschlossen, die offizielle Ankündigung ihres Projektes zu verschieben, um letzte technische Fragen zu klären", meinte David Nuyoma vom Investitionszentrum gestern. Das Projekt sei jedoch "unter Dach und Fach." Nähere Einzelheiten wollte Nuyoma nicht bekannt machen, außer dass die Investoren Südafrikaner seien und von schweizerischen Geldgebern unterstützt werden. Der Direktor hatte in den vergangenen Monaten wiederholt darauf hingeweisen, dass im Textilsektor weitere Auslandsinvestitionen realisiert werden könnten.
Weniger zuversichtlich schätzt er inzwischen die Umsetzung eines weiteren geplanten Investitionsprojektes ein, das schon seit einigen Jahren im Gespräch ist - die Hühnerfarm bei Karibib. "Wir warten immer noch auf konkrete Aussagen seitens der Investoren, haben jedoch seit längerer Zeit nichts mehr von ihnen gehört", so Nuyoma.
Noch vor wenigen Wochen bestätigten die Investoren, Celer Namibia Holding, dass das geplante Agri Natura Poultry-Projekt trotz verschiedener Rückschläge fortgesetzt werden soll. Wie ein Sprecher von Celer sagte, hätten sich die schweizerischen Mitgesellschaftler, die ursprünglich die Finanzierung des Geflügelprojektes übernehmen wollten, aus dem Projekt weitgehend zurückgezogen, dafür habe jedoch ein anderer europäischer Investor Interesse an dem Projekt bekundet. "Wir haben noch keine schriftlichen Vereinbarungen, sind aber zuversichtlich, dass wir in Kürze Resultate vorweisen können", meinte der Sprecher, ohne den Namen des potenziellen Investors zu nennen.
Celer Namibia hatte vor knapp vier Jahren erstmals das bei Karibib geplante Zucht- und Schlachtprojekt vorgestellt, bei dem 8 000 Hühner pro Stunde geschlachtet und über Walvis Bay nach Europa und in den Nahen Osten ausgeführt werden sollen. Damals wurde der Investitionswert des Projektes mit 49 Millionen US-Dollar (rund 365 Millionen Namibia-Dollar) angegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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