Neues Zuhause für Straßenjungen gesucht
Es sind Straßenkinder bzw. solche, die sich wohler fühlen, wenn sie weg von zu Hause sind. Seit fünf Jahren nimmt sich Katrina Garises diesen Kindern an. Sie gründete die Stiftung Victory Children's Home Foundation. Mit finanzieller Hilfe aus Deutschland und Norwegen wurde vor über einem Jahr dieses Häuschen gemietet.
Eine Hausmutter lebt mit den Kindern und Jugendlichen und schaut nach dem Rechten. Es ist gut für die Kinder und Jugendlichen, ein Dach über dem Kopf bzw. ein Zuhause zu haben, in dem sie sich wohlfühlen und anerkannt werden. Doch das ist nun passé. Garises erhielt vor ein paar Wochen eine SMS, in der ihr mitgeteilt wurde, dass das Haus nun verkauft sei und sie unverzüglich ausziehen solle. Doch wohin auf die Schnelle mit 14 Kindern? Sie entschlossen sich, erstmal zu bleiben. Als der neue Eigentümer begann, die Innenräume renovieren zu lassen, zogen die Kinder und Jugendlichen von Raum zu Raum, bis letztlich alle im Wohnzimmer schliefen.
Seit wenigen Tagen ist auch das vorbei, denn das gesamte spärliche Mobiliar wurde in den Garten gestellt und seither niemandem aus der Gruppe der Zugang zu dem Haus gewährt. Seitdem hausen sie im Hof. Glücklicherweise gibt es auf dem Grundstück eine kleine Außentoilette. "Es ist einfach schrecklich", so Garises, "die Kinder haben kein Zuhause mehr und werden wohl bald wieder auf der Straße landen".
Zu den Jugendlichen gehört auch Goddy Nangolo. Der 18-Jährige, der ursprünglich aus der Nähe von Ondangwa stammt, lebt seit fünf Jahren in Windhoek. Dort traf er auf Katrina Garises, die ihm ein Zuhause bot. Goddy hat seinen Abschluss in der 8. Klasse gerade bestanden. Er möchte weiter zur Schule gehen, um später einmal studieren zu können. Sein Traum ist es, Arzt zu werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Um die kleine Gruppe etwas zu unterstützen, stellt Goddy in seiner Freizeit Schlüsselanhänger und Baumschmuck aus Draht und Glasperlen her. Dies wird dann in einem Laden im Windhoeker Craft-Zentrum in der Talstraße verkauft.
"Wir suchen nun dringend eine Unterkunft für die Jungen. Es muss nicht einmal in Windhoek sein, denn die Jungen können auch woanders zur Schule gehen." Um ein Haus zu kaufen, reichen die Mittel aus dem Ausland nicht, doch eine pünktliche Mietzahlung kann Garises garantieren. "Das ist wirklich dass einzige, was ich mir wünsche: Ein Haus für meine Jungen."
Wer in diesem Fall helfen will, kann sich unter der Telefon-Nummer 081-3637659 melden.
Eine Hausmutter lebt mit den Kindern und Jugendlichen und schaut nach dem Rechten. Es ist gut für die Kinder und Jugendlichen, ein Dach über dem Kopf bzw. ein Zuhause zu haben, in dem sie sich wohlfühlen und anerkannt werden. Doch das ist nun passé. Garises erhielt vor ein paar Wochen eine SMS, in der ihr mitgeteilt wurde, dass das Haus nun verkauft sei und sie unverzüglich ausziehen solle. Doch wohin auf die Schnelle mit 14 Kindern? Sie entschlossen sich, erstmal zu bleiben. Als der neue Eigentümer begann, die Innenräume renovieren zu lassen, zogen die Kinder und Jugendlichen von Raum zu Raum, bis letztlich alle im Wohnzimmer schliefen.
Seit wenigen Tagen ist auch das vorbei, denn das gesamte spärliche Mobiliar wurde in den Garten gestellt und seither niemandem aus der Gruppe der Zugang zu dem Haus gewährt. Seitdem hausen sie im Hof. Glücklicherweise gibt es auf dem Grundstück eine kleine Außentoilette. "Es ist einfach schrecklich", so Garises, "die Kinder haben kein Zuhause mehr und werden wohl bald wieder auf der Straße landen".
Zu den Jugendlichen gehört auch Goddy Nangolo. Der 18-Jährige, der ursprünglich aus der Nähe von Ondangwa stammt, lebt seit fünf Jahren in Windhoek. Dort traf er auf Katrina Garises, die ihm ein Zuhause bot. Goddy hat seinen Abschluss in der 8. Klasse gerade bestanden. Er möchte weiter zur Schule gehen, um später einmal studieren zu können. Sein Traum ist es, Arzt zu werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Um die kleine Gruppe etwas zu unterstützen, stellt Goddy in seiner Freizeit Schlüsselanhänger und Baumschmuck aus Draht und Glasperlen her. Dies wird dann in einem Laden im Windhoeker Craft-Zentrum in der Talstraße verkauft.
"Wir suchen nun dringend eine Unterkunft für die Jungen. Es muss nicht einmal in Windhoek sein, denn die Jungen können auch woanders zur Schule gehen." Um ein Haus zu kaufen, reichen die Mittel aus dem Ausland nicht, doch eine pünktliche Mietzahlung kann Garises garantieren. "Das ist wirklich dass einzige, was ich mir wünsche: Ein Haus für meine Jungen."
Wer in diesem Fall helfen will, kann sich unter der Telefon-Nummer 081-3637659 melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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