Neuling Suat Serdar „sehr nervös“: Löw belohnt Schalker Jungstar
Dortmund (dpa) - Für Suat Serdar ist die erstmalige Berufung in den Elitezirkel des deutschen Fußballs „etwas ganz Besonderes“ in seiner bisherigen Laufbahn. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler ist ein wichtiges Puzzleteil des Schalker Aufschwungs in dieser Saison. Serdar erzielte bei fünf Bundesliga-Einsätzen drei Tore. Nun folgte die Belohnung von Bundestrainer Joachim Löw. „Es ist eine Ehre, hier zu spielen“, sagte der U21-Vizeeuropameister beim Treffpunkt der Nationalspieler am Montag in Dortmund.
„Ich war sehr nervös und bin es immer noch“, verriet Serdar, der im Sommer 2018 für rund zehn Millionen Euro vom FSV Mainz 05 zu Schalke gekommen war. Unter Trainer David Wagner erlebte der Jungprofi mit türkischen Wurzeln einen weiteren Aufschwung. „Ich kann es immer noch nicht realisieren“, bemerkte Serdar zu seiner Beförderung ins deutsche A-Team. Er habe nach der Nachricht von Löw gleich seine Eltern, die derzeit in der Türkei sind, seinen Bruder und seinen Berater angerufen: „Alle haben sich gefreut.“
Der in Bingen am Rhein geborene Serdar durchlief schon seit seinem 14. Lebensjahr alle Jugendteams des DFB. Nun kann er im Testspiel am Mittwoch (20.45 Uhr) in Dortmund gegen Argentinien und im EM-Qualifikationsspiel vier Tage später in Tallinn gegen Estland auf sein Debüt in der Nationalmannschaft hoffen. Der Anruf des Bundestrainers hatte den Schalker zunächst nicht erreicht, da er zum Auslauftraining war. „Ich habe dann zurückgerufen und Jogi war dran.“ Foto: dpa
„Ich war sehr nervös und bin es immer noch“, verriet Serdar, der im Sommer 2018 für rund zehn Millionen Euro vom FSV Mainz 05 zu Schalke gekommen war. Unter Trainer David Wagner erlebte der Jungprofi mit türkischen Wurzeln einen weiteren Aufschwung. „Ich kann es immer noch nicht realisieren“, bemerkte Serdar zu seiner Beförderung ins deutsche A-Team. Er habe nach der Nachricht von Löw gleich seine Eltern, die derzeit in der Türkei sind, seinen Bruder und seinen Berater angerufen: „Alle haben sich gefreut.“
Der in Bingen am Rhein geborene Serdar durchlief schon seit seinem 14. Lebensjahr alle Jugendteams des DFB. Nun kann er im Testspiel am Mittwoch (20.45 Uhr) in Dortmund gegen Argentinien und im EM-Qualifikationsspiel vier Tage später in Tallinn gegen Estland auf sein Debüt in der Nationalmannschaft hoffen. Der Anruf des Bundestrainers hatte den Schalker zunächst nicht erreicht, da er zum Auslauftraining war. „Ich habe dann zurückgerufen und Jogi war dran.“ Foto: dpa
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