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Neuseeland ist weiter

Die "All Blacks" unterstrichen mit einem 40:0 gegen Schottland ihren Status als WM-Favorit. Dabei war es ein Heimspiel für die Schotten: die Partie fand im Murrayfield-Stadion in Edinburgh statt. Als Verbeugung vor Großbritannien, dem Mutterland des Rugby, finden insgesamt sechs WM-Spiele im walisischen Cardiff sowie in der schottischen Hauptstadt Edinburgh statt. Doch das klare Ergebnis täuscht. Gegen die zweite Garnitur der Schotten, die sich nach Kräften wehrte, hatten die All Blacks viele Ballverluste zu beklagen. Neuseelands Kapitän Richie McCaw räumte ein: "Ich habe früher einmal gesagt, dass ich hier nie ein einfaches Spiel hatte. Und das war auch heute so."

Tatsächlich zeigte Schottland eine starke Verteidigung und beeindruckendes Tackling, wie auch der neuseeländische Coach Graham Henry feststellte: "Sie haben sehr gut und körperlich verteidigt. Das haben wir bei dieser WM noch nicht erlebt. Es war eine gute Erfahrung für uns."

Trotz des Lobes war der schottische Debütant John Barclay unzufrieden: "Ich bin mit dem Ergebnis unzufrieden. Ich werde nicht gern mit 40 Punkten besiegt, egal wann und von wem."

Eine interessante Nachricht gibt es für die namibische Nationalmannschaft zu vermelden. Der Kapitän von Georgien, letzter Gegner der Welwitschias in Gruppe D am Mittwoch, verletzte sich am Samstag im Spiel gegen Irland am Knie. Ilia Zedginidze wird durch Zurab Mtchedlishvili ersetzt. Mtchedlishvili spielte schon bei der WM 2003, wurde aber zunächst nicht für die WM in Frankreich nominiert. Dennoch hielt er sich bei seinem französischen Verein fit. Jetzt will er seine Chance nutzen: "Ilia ist mein Freund, deswegen bin ich traurig, dass er verletzt ist. Gleichzeitig bin ich aber froh, dass ich einspringen kann, wenn ich gebraucht werde."

Auf namibischer Seite kann Jacques Nieuwenhuis nach abgesessener Sperre wieder ins Geschehen eingreifen. Ob Emile Wessels seine Verletzung so weit überstanden hat, dass er gegen Georgien auflaufen kann, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Heute spielen in zwei Außenseiterduellen Kanada gegen Japan sowie Rumänien gegen Portugal.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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