Neusiedler helfen sich selbst
Am Rande von Tsumeb haben Frauen und Männer 20 Hektar entbuscht und in Felder von zwei Hektar unterteilt. Sie nutzen damit das Siedlungsangebot des Entwicklungsprogramms der Ongopolo-Mine.
Im vergangenen Oktober hat die Gemeinschaft die ersten Felder bestellt und Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis und Peperoni angepflanzt. Guter Regen hat dem Projekt vorangeholfen, berichtet Teresa van Niekerk, die das Entwicklungsprogramm koordiniert.
Das Farmgelände stammt noch aus dem Erbe der Otavi Minen- und Eisenbahngesellschaft, Omeg. Große Flächen sind über die Jahrzehnte verbuscht, werden von Frauen und Männer jetzt aber gerodet, die ihrer Gemeinschaft den Namen Ondundu - Oshiwambo: Berg - zugelegt haben. Projektmanager ist Coenie van Zyl, der auf Vertragsbasis das Neusiedlungsunternehmen der Ongopolo Mining and Processing Limited vorantreibt.
Etwa 50 Teilnehmer hacken den Busch mit der Hand aus und bearbeiten ihre Felder. Frauen sind dabei führend. "Sie gehören zu einer neuen Generation namibischer ,Entwicklungsfarmer" die Anreize und Förderprogramme ernsthaft in Anspruch nehmen", teilte Teresa van Niekerk letzte Woche der AZ mit. Das Gemüse und die Feldfrüchte sind sowohl für den eigenen Verbrauch als auch für den Verkauf auf dem lokalen Markt vorgesehen. Bei dem Absatz leistet der Projektmanager Coenie van Zyl Beistand. Einnahmen aus der Produktion fließen laut Van Niekerk in das Ondundu-Programm zurück, um für den Unterhalt und Ausbau zu sorgen.
Insgesamt hat Ongopolo 100 Hektar zur Verfügung gestellt, wo noch mehr Familien angesiedelt werden können. Das Bergbau-Unternehmen hat sich um die Wasserbeschaffung gekümmert. Die Kosten dafür werden mit N$ 40 000 veranschlagt. Auf jedem Zwei-Hektar-Flecken finden fünf sogenannte "Key-People" Arbeit, die nicht mit Bargeld entlöhnt wird. Bei Erfolg erhält die Kleinkommune im Rahmen des Gemeinschafts-Trusts langfristiges Nutzungsrecht. Als Startkapital berechnet Teresa van Niekerk für Saatgut, Düngemittel und Geräte pro Einheit jeweils N$ 10 000. Der Trust bewirbt sich noch um weitere Finanzmittel, um eine Tropfanlage für die Berieselung der fruchtbaren Felder zu installieren.
Gleichzeitig bietet das Ongopolo-Entwicklungsprogramm elementare Ausbildung für Erwachsene, bei denen die Lehrkräfte häufig ganz von vorn anfangen müssen. Es geht um Lesen, Rechnen und Schreiben sowie um erste Schritte zur eigenen Haushaltung. Als Entwicklungspartner haben sich im vergangenen Jahr die Shell Ölgesellschaft von Namibia und der britische Hochkommissar zur Förderung der Landarbeiter und Neusiedler eingeschaltet.
Im vergangenen Oktober hat die Gemeinschaft die ersten Felder bestellt und Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis und Peperoni angepflanzt. Guter Regen hat dem Projekt vorangeholfen, berichtet Teresa van Niekerk, die das Entwicklungsprogramm koordiniert.
Das Farmgelände stammt noch aus dem Erbe der Otavi Minen- und Eisenbahngesellschaft, Omeg. Große Flächen sind über die Jahrzehnte verbuscht, werden von Frauen und Männer jetzt aber gerodet, die ihrer Gemeinschaft den Namen Ondundu - Oshiwambo: Berg - zugelegt haben. Projektmanager ist Coenie van Zyl, der auf Vertragsbasis das Neusiedlungsunternehmen der Ongopolo Mining and Processing Limited vorantreibt.
Etwa 50 Teilnehmer hacken den Busch mit der Hand aus und bearbeiten ihre Felder. Frauen sind dabei führend. "Sie gehören zu einer neuen Generation namibischer ,Entwicklungsfarmer" die Anreize und Förderprogramme ernsthaft in Anspruch nehmen", teilte Teresa van Niekerk letzte Woche der AZ mit. Das Gemüse und die Feldfrüchte sind sowohl für den eigenen Verbrauch als auch für den Verkauf auf dem lokalen Markt vorgesehen. Bei dem Absatz leistet der Projektmanager Coenie van Zyl Beistand. Einnahmen aus der Produktion fließen laut Van Niekerk in das Ondundu-Programm zurück, um für den Unterhalt und Ausbau zu sorgen.
Insgesamt hat Ongopolo 100 Hektar zur Verfügung gestellt, wo noch mehr Familien angesiedelt werden können. Das Bergbau-Unternehmen hat sich um die Wasserbeschaffung gekümmert. Die Kosten dafür werden mit N$ 40 000 veranschlagt. Auf jedem Zwei-Hektar-Flecken finden fünf sogenannte "Key-People" Arbeit, die nicht mit Bargeld entlöhnt wird. Bei Erfolg erhält die Kleinkommune im Rahmen des Gemeinschafts-Trusts langfristiges Nutzungsrecht. Als Startkapital berechnet Teresa van Niekerk für Saatgut, Düngemittel und Geräte pro Einheit jeweils N$ 10 000. Der Trust bewirbt sich noch um weitere Finanzmittel, um eine Tropfanlage für die Berieselung der fruchtbaren Felder zu installieren.
Gleichzeitig bietet das Ongopolo-Entwicklungsprogramm elementare Ausbildung für Erwachsene, bei denen die Lehrkräfte häufig ganz von vorn anfangen müssen. Es geht um Lesen, Rechnen und Schreiben sowie um erste Schritte zur eigenen Haushaltung. Als Entwicklungspartner haben sich im vergangenen Jahr die Shell Ölgesellschaft von Namibia und der britische Hochkommissar zur Förderung der Landarbeiter und Neusiedler eingeschaltet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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