Neustart für Mine
Windhoek/London - Wie das Unternehmen mit Sitz und Börsennotierung in London/Großbritannien jetzt schriftlich erklärte, habe eine unabhängige Studie das Potenzial der Entwicklung südwestlich der Stadt Windhoek gezeigt. Laut Angaben des Bergbauunternehmens wird die Förderung innerhalb der kommenden 13 Monate beginnen. Wie Weatherly weiter erklärte, soll die volle Kapazität bis zum Jahr 2014 erreicht werden.
"Entsprechend der aktuellen Kupferpreise und Wechselkurse besitzt das Projekt bei einem Diskontsatz von acht Prozent einen Netto-Gegenwartswert von mehr als 30 Millionen US-Dollar (über 266 Millionen Namibia-Dollar, die Red.)", erklärte das Unternehmen. Dabei werde mit einem internen Zinsfuß (Internal Rate of Return, IRR) von 129 Prozent gerechnet. Derweil sei der ursprüngliche Finanzaufwand der Entwicklung auf 68,4 Millionen Namibia-Dollar geschätzt worden. Die Gesamtkapazität des gesamten Matchless-Betriebes soll um 3000 Tonnen auf insgesamt 5500 Tonnen Kupfer pro Jahr aufgestockt werden.
Die Entscheidung der Wiedereröffnung sei gefallen, nachdem die Firma Lund Mining Services eine unabhängige Untersuchung durchgeführt habe. "Der Bericht zeigte, dass eine attraktive Investitionsmöglichkeit besteht, basiert auf dem Vorhaben, 748484 Tonnen Erz mit einem Kupfergehalt von 2,38 Prozent zu gewinnen und somit 16387 Tonnen Kupfer zu fördern", heißt es in der schriftlichen Stellungnahme.
"Durch die Wiedereröffnung der alten Matchless-Mine können wir unsere Produktion mehr als verdoppeln - und das an einem Standort, wo wir bereits eine laufende Betriebsanlage besitzen", meinte Rod Webster, Hauptgeschäftsführer von Weatherly. "Zudem erlaubt es uns, die zuvor nicht ausgelastete Konzentrierungsanlage bei Otjihase zusätzlich mit hochwertigem Erz zu beliefern." Diese Erkenntnis habe auch die Untersuchung von Lund Mining Services gezeigt.
Die alte Matchless-Mine liegt rund zwei Kilometer östlich von dem zurzeit laufenden Matchless-Betrieb im Khomas-Hochland. Laut Weatherly-Angaben hat der damalige Eigentümer, die Firma Newmont, im Jahr 1983 diese Anlage aufgrund "strategischer und wirtschaftlicher Gründe" stillgelegt. Damals sei geschätzt worden, dass die "alte Matchless-Mine" ein Vorkommen von 812639 Tonnen Erz mit einem Kupferanteil von 2,4 Prozent birgt - laut Prognose aus dem Jahr 1984 wurde mit einer Fördermenge von 19506 Tonnen Kupfer gerechnet.
"Entsprechend der aktuellen Kupferpreise und Wechselkurse besitzt das Projekt bei einem Diskontsatz von acht Prozent einen Netto-Gegenwartswert von mehr als 30 Millionen US-Dollar (über 266 Millionen Namibia-Dollar, die Red.)", erklärte das Unternehmen. Dabei werde mit einem internen Zinsfuß (Internal Rate of Return, IRR) von 129 Prozent gerechnet. Derweil sei der ursprüngliche Finanzaufwand der Entwicklung auf 68,4 Millionen Namibia-Dollar geschätzt worden. Die Gesamtkapazität des gesamten Matchless-Betriebes soll um 3000 Tonnen auf insgesamt 5500 Tonnen Kupfer pro Jahr aufgestockt werden.
Die Entscheidung der Wiedereröffnung sei gefallen, nachdem die Firma Lund Mining Services eine unabhängige Untersuchung durchgeführt habe. "Der Bericht zeigte, dass eine attraktive Investitionsmöglichkeit besteht, basiert auf dem Vorhaben, 748484 Tonnen Erz mit einem Kupfergehalt von 2,38 Prozent zu gewinnen und somit 16387 Tonnen Kupfer zu fördern", heißt es in der schriftlichen Stellungnahme.
"Durch die Wiedereröffnung der alten Matchless-Mine können wir unsere Produktion mehr als verdoppeln - und das an einem Standort, wo wir bereits eine laufende Betriebsanlage besitzen", meinte Rod Webster, Hauptgeschäftsführer von Weatherly. "Zudem erlaubt es uns, die zuvor nicht ausgelastete Konzentrierungsanlage bei Otjihase zusätzlich mit hochwertigem Erz zu beliefern." Diese Erkenntnis habe auch die Untersuchung von Lund Mining Services gezeigt.
Die alte Matchless-Mine liegt rund zwei Kilometer östlich von dem zurzeit laufenden Matchless-Betrieb im Khomas-Hochland. Laut Weatherly-Angaben hat der damalige Eigentümer, die Firma Newmont, im Jahr 1983 diese Anlage aufgrund "strategischer und wirtschaftlicher Gründe" stillgelegt. Damals sei geschätzt worden, dass die "alte Matchless-Mine" ein Vorkommen von 812639 Tonnen Erz mit einem Kupferanteil von 2,4 Prozent birgt - laut Prognose aus dem Jahr 1984 wurde mit einer Fördermenge von 19506 Tonnen Kupfer gerechnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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