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Neustart für Taxischild-Aktion

Windhoek - Die groß angelegte Aktion, Windhoeker Taxis mit Schildern auf dem Dach auszustatten, ist jetzt vorerst gestoppt worden, weil keine Schilder zur Verfügung stehen und die Modalitäten nicht geklärt sind. "Inzwischen sind in Windhoek 3600 Taxis registriert. Der ehemalige Schilderlieferant konnte jedoch bisher, entgegen des Abkommens, nur 314 Schilder liefern", erklärte Gerhart Kakonga, Projektkoordinator der Stadtpolizei, auf AZ-Nachfrage.

Zudem hätten Dispute zwischen Taxifahrern, Stadtpolizei und Bus- und Taxivereinigung (NABTA) zu der "Verzögerung" beigetragen. "NABTA wollte, dass jeder Taxifahrer, der ein Schild braucht, gleichzeitig Mitglied des Verbandes wird. Dadurch wäre jeder Taxifahrer verpflichtet, NABTA beizutreten. Das kann man nicht verlangen", so Kakonga. Des Weiteren hätten sich Taxifahrer darüber beschwert, dass sie in keiner Weise von den (Reklame-)Schildern profitieren würden. Deshalb wurde ein Komitee mit sieben Mitgliedern gebildet. Dieses Gremium wurde von der Stadtpolizei damit beauftragt, einen Entwurf für ein akzeptables Taxischild vorzulegen. "Dann werden wir an Lieferfirmen herantreten", erläuterte Kakonga das weitere Vorgehen. Das nächste Treffen zwischen Taxi-Komitee und Stadtpolizei sei am 8. August, dann sollen der Stand der Dinge besprochen und ein Zukunftsplan erarbeitet werden.

"Wenn wir die Sicherheit von Fahrgästen gewährleisten wollen, müssen wir diese Sache jetzt durchziehen", bemerkte Kakonga. Jedoch sei die Aktion schon jetzt ein großer Erfolg. Die Taxifahrer hätten regelrecht "Angst", da die großen Nummern auf ihren Fahrzeugen diese unverwechselbar machten. "Die Strafen rangieren zwischen 200 und 3000 N$, wenn ein Fahrer entweder seine Papiere und Dokumente nicht bei sich führt, ein Taxischild falsch befestigt ist oder die Nummern unsachgemäß sind. Bei Wiederholungstätern kann es sogar zur Festnahme und einer Strafe von bis zu 10000 Namibia-Dollar kommen", so Kakonga.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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