Nevonga in Erklärungsnot
Windhoek - Der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Erastus Negonga, hat einen Reservefonds für sein Ministerium gefordert, aus dem unerwartete Ausgaben finanziert werden könnten.
Wie Negonga gestern während einer Anhörung vor dem ständigen Parlamentsausschuss für Staatsfinanzen mitteilte, falle es seinem Ministerium mitunter schwer, sich an die eigenen Haushaltsgrenzen zu halten. Dies liege vor allem daran, dass es den Verantwortlichen kaum möglich sei, während der Erstellung des Staatshaushaltes genaue Prognosen über den Etat zu machen, den das Verteidigungsministerium im kommenden Finanzjahr benötigen werde.
Diesen Sachverhalt führte er vor allem darauf zurück, dass Militärs "nicht nur hier, sondern auf der ganzen Welt" mit "unerwarteten Ausgaben" rechnen müssten. So habe das hiesige Verteidigungsministerium im Jahre 1999 seinen Haushalt vor allem deshalb mit knapp 24 Millionen überzogen, weil die Kosten der militärischen Intervention in der Demokratischen Republik Kongo nicht absehbar gewesen seien.
"Wir haben in diesem Jahr beim Finanzministerium einen Zusatzbetrag von N$ 50 Millionen beantragt, davon aber nur N$ 30 Millionen im Nachtragshaushalt bekommen", erinnerte sich Negonga. Die Differenz mache dabei in etwa den Betrag der unerlaubten Ausgaben aus, die das Ministerium im Jahre 1999 getätigt habe. Aus diesem Umstand leitet Negonga ab, dass sich sein Ministerium "im Großen und Ganzen" an die eigenen Haushalts-Vorgaben gehalten und den eigenen Etat in den Jahren, in denen keine "unerwarteten Ausgaben" notwendig wurden, nur geringfügig überschritten habe.
Wie Negonga gestern während einer Anhörung vor dem ständigen Parlamentsausschuss für Staatsfinanzen mitteilte, falle es seinem Ministerium mitunter schwer, sich an die eigenen Haushaltsgrenzen zu halten. Dies liege vor allem daran, dass es den Verantwortlichen kaum möglich sei, während der Erstellung des Staatshaushaltes genaue Prognosen über den Etat zu machen, den das Verteidigungsministerium im kommenden Finanzjahr benötigen werde.
Diesen Sachverhalt führte er vor allem darauf zurück, dass Militärs "nicht nur hier, sondern auf der ganzen Welt" mit "unerwarteten Ausgaben" rechnen müssten. So habe das hiesige Verteidigungsministerium im Jahre 1999 seinen Haushalt vor allem deshalb mit knapp 24 Millionen überzogen, weil die Kosten der militärischen Intervention in der Demokratischen Republik Kongo nicht absehbar gewesen seien.
"Wir haben in diesem Jahr beim Finanzministerium einen Zusatzbetrag von N$ 50 Millionen beantragt, davon aber nur N$ 30 Millionen im Nachtragshaushalt bekommen", erinnerte sich Negonga. Die Differenz mache dabei in etwa den Betrag der unerlaubten Ausgaben aus, die das Ministerium im Jahre 1999 getätigt habe. Aus diesem Umstand leitet Negonga ab, dass sich sein Ministerium "im Großen und Ganzen" an die eigenen Haushalts-Vorgaben gehalten und den eigenen Etat in den Jahren, in denen keine "unerwarteten Ausgaben" notwendig wurden, nur geringfügig überschritten habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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