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News aus der Tourismusbranche

Projekt auf EisDer Neubau der beiden 5-Sterne-Hotels in Windhoek und Swakopmund, die von der Kempinski-Hotelgruppe betrieben werden sollen, verzögert sich. Das erklärte vor kurzem eine Sprecherin der Ohlthaver&List-Gruppe (O&L), die mit IFA Hotels & Resorts das Joint Venture OLIFA gebildet hatte. Als Grund wurde der Rückzug von IFA aus dem Gemeinschaftsunternehmen in Folge der Weltwirtschaftskrise angegeben. O&L suche nun einen neuen Partner, solange seien beide Neubauprojekte auf Eis gelegt. Die O&L-Gruppe stehe aber zu dem Vorhaben und auch die Kempinski-Hotelgruppe sei immer noch für das Management des Luxushotels vorgesehen, hieß es. OLIFA wollte in der Independence Avenue in Windhoek sowie an der Mole in Swakopmund (am Standort des inzwischen abgerissenen Strandhotels) jeweils ein neues Hotel bauen, womit bereits im vergangenen Jahr begonnen werden sollte. Die Einweihung des Kempinski-Strandhotels war ursprünglich für Mitte 2010 vorgesehen. Köcherbaum geschützt Der in Namibia vorkommende Köcherbaum (Aloe dichotoma) ist auf der Klimakonferenz in Kopenhagen im Januar dieses Jahres von der Naturschutzorganisation IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) in die "Rote Liste" aufgenommen worden. Diese Liste führt Pflanzen- und Tierarten auf, die infolge des Klimawandels als besonders gefährdet gelten. Begründet wird dies in diesem Fall mit einem angeblichen Köcherbaum-Sterben durch die Erderwärmung bzw. den Temperaturanstieg von 1,2º Celsius über die vergangenen 100 Jahre in Namibia. Über die Gefährdung der Baumaloe gehen die Meinungen und Erkenntnisse allerdings auseinander. In Namibia steht der Köcherbaum, der meist im Süden anzutreffen ist, bereits unter besonderem Artenschutz. Darüber hinaus hat das Tourismusunternehmen Gondwana Collection bereits vor mehreren Jahren ein Köcherbaum-Projekt in Form einer Köcherbaum-Schule gegründet, in der Jungpflanzen nachgezogen werden.Masern in Kunene-RegionIn der Kunene-Region hat es in den vergangenen Monaten einen verstärkten Ausbruch von Masern gegeben. Allein zwischen 19. September 2009 und 19. Januar 2010 seien nach Angaben des Gesundheitsministeriums 1060 Personen an Masern erkrankt und 15 Menschen gestorben. In den meisten Fällen seien Kinder unter fünf Jahren betroffen (537), darunter auch zahlreiche Babys unter neun Monaten, die normalerweise noch nicht gegen Masern geimpft sind. Gesundheitsminis-ter Richard Kamwi hat die betroffenen Gebiete mit Vertretern von WHO und UNICEF besucht und verstärkte Anstrengungen zur Impfung angekündigt. Masern seien auch in acht weiteren Bezirken in fünf Regionen des Landes ausgebrochen, aber die Situation in diesen Gebieten sei inzwischen unter Kontrolle. Auch in Südafrika gab es im gleichen Zeitraum überdurchschnittlich viele Fälle von Masern. Dort wurden allein von Anfang September bis Ende Oktober 1355 Fälle gemeldet, ein Erwachsener und drei Kinder verstarben an Komplikationen, die durch die Virusinfektion ausgelöst wurden. Das CRM Centrum für Reisemedizin (Düsseldorf) GmbH empfiehlt daher Reisenden, ihren Immunschutz zu prüfen und sich gegebenenfalls vor der Abreise impfen zu lassen. Weitere Infos dazu gibt's unter www.crm.de im Internet. AZ-Kalender ausverkauftNach überragender Resonanz ist der AZ-Wandkalender Namibia 2010 nun ausverkauft, Restexemplare sind nur noch bei einigen Handelspartnern (Buchhandlungen sowie andere Geschäfte) erhältlich. "Wir freuen uns sehr über den Zuspruch für ein bewährtes Produkt mit einigen Veränderungen", kommentierte Sybille Schott von der AZ, die am Entwurf des Kalenders beteiligt war. Sie verweist dabei auf den Doppelnutzen, den dieser erstmals bietet: Erstmals wurden auch die Rückseiten der Kalenderblätter bedruckt, wo man Erklärungen zu Namibia in Text und Bild (z.B. Geografie, Flora) sowie einen weiteren, neutraler Monatskalender findet. Der AZ-Wandkalender 2010 wurde hauptsächlich in Namibia und Deutschland, aber auch an Namibia-Liebhaber in Österreich, Südafrika, Griechenland, Finnland, England, Portugal, Spanien, der Schweiz verkauft.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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