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NFA-Cup-Finale steigt in Walvis Bay
NFA-Cup-Finale steigt in Walvis Bay

NFA-Cup-Finale steigt in Walvis Bay

Rukoro sagte, er freue sich, "die beiden erfolgreichsten Teilnehmer" des diesjährigen Pokals im Finale zu sehen. Sowohl die Civics wie auch die Eleven Arrows könnten auf eine lange Geschichte zurückblicken, er sei sich eines "interessanten, eines sehr guten Finalspiels" sicher. Zuhörer und Medienvertreter forderte er auf: "Kommt und unterstützt die Teams an der Küste."
Tim Isaacs, der innerhalb der NFA zuständig für die Organisation des Pokals ist, erklärte, man habe sich nach den beiden Halbfinalpartien am vorvergangenen Samstag für den Schritt zur Küste entschieden: "Es geht dabei nicht darum, Geld zu verdienen." Vielmehr mache es keinen Sinn, in einem Stadion Fußball zu spielen, in das keine Fans kämen - die geringe Zuschauerzahl bei den Halbfinalpartien sei ausschlaggebend, man hoffe, in Walvis Bay in einem volleren Stadion spielen zu können. Das Recht, den Endspielort festzulegen bzw. eine bereits getroffene Entscheidung abzuändern, liege beim Veranstalter, der NFA.
Überhaupt nicht zufrieden mit der Verlegung des Finales zeigte sich Civics-Präsident Helmuth Scharnowski: "Diese Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen." Windhoek, das ursprünglich als Spielort für das Finale im Gespräch war, beheimate sieben Premier-Liga-Teams und entsprechend viele Fußball-Fans - er erwarte in Walvis Bay maximal 600 Zuschauer, während er bei einem Spiel in Windhoek mit zwei- bis dreitausend Fans gerechnet hätte. Scharnowski rügte zudem die Platzverhältnisse im Kuisebmund-Stadion und die Unvorhersehbarkeit des Wetters an der Küste.
Auch für eine weitere Entscheidung der Offiziellen hatten Präsident Scharnowski und Civics-Manager Paul Stramis kein Verständnis: Civics-Kapitän Heinrich Isaacks ist am kommenden Samstag wegen zwei gelber Karten, die er im ersten und letzten Spiel der bisherigen Pokal-Saison gesehen hat, gesperrt. Die von der NFA ausgegebenen Regeln des Pokal-Wettbewerbs besagten allerdings, so argumentierten die Civics-Vertreter, dass ein Spieler nur dann gesperrt werde, wenn er zwei gelbe Karten in einem Spiel und damit eine gelb-rote Karte erhalte. Dies gelte für den Isaacks nicht.
Während der Pressekonferenz am Dienstag kam es zu hitzigen Diskussionen, insbesondere bezüglich der Sperre, die NFA-Generalsekretär Rukoro allerdings unterband: Die Pressekonferenz stelle dafür nicht die richtige Plattform dar. Die Vertreter der Vereine, insbesondere die protestierenden Civics, hätten nach der Konferenz Zeit, ihren Bedenken Ausdruck zu verleihen.
Das Finale zwischen Civics FC und Eleven Arrows FC findet am Samstag, 28. Mai, um 15 Uhr im Kuisebmund-Stadion von Walvis Bay statt. Eintrittskarten kosten 30 namibische Dollar.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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