NGfM verteilt Vorschusslorbeeren an Swapo
Windhoek - Die nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) hat in einer Presseerklärung vom Sonntag die Bemühungen der Swapo-Regierung für die Förderung der San-Gemeinschaft gelobt.
Swapo-Vizepräsident und Minister für Ländereien und Neusiedlung, Hifikepunye Pohamba, habe "eröffnet", dass seine regierende Partei die "Vision" habe, in "absehbarer Zukunft" einen Vertreter der San-Gemeinschaft als Minister einzusetzen. Dies, so die NGfM in ihrer Erklärung, plane die Swapo als "korrigierende Maßnahme" zur ökonomischen und politischen Förderung der rund 30000 Buschleute von Namibia.
Phil ya Nangolo, Leiter der NGfM, zitiert hiermit recht frei aus einer Ansprache von Pohamba während der Feierlichkeiten der Ombili-Stiftung vom vergangenen Freitag (die AZ berichtete). Pohamba hatte bei dieser Gelegenheit den Wunsch geäußert, dass ein San in absehbarer Zukunft als Minister oder sogar als Präsident Namibias qualifizieren könne.
Ya Nangolo misst diesen Worten des Swapo-Parlamentariers große Bedeutung zu, da nach seiner Ansicht die San die am meisten benachteiligten Mitglieder der namibischen Gesellschaft sind und in ihren bürgerlichen, kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rechten diskriminiert werden. Die NGfM zitiert aus einem Bericht des UN-Entwicklungsprogramms, demzufolge die San mit durchschnittlich 39,6 Jahren die kürzeste Lebenserwartung haben, die Erwachsenen zu 84 Prozent Analphabethen sind und nur 20 Prozent der Kinder eine Schule besuchen.
In ihrer Mitteilung vom Sonntag hat die Nationale Menschenrechtsgesellschaft außerdem bekanntgegeben, dass sie mit einer Spende von N$ 10000 ein Stipendium für einen zukünftigen San-Lehrer unterstützen will. Zusätzlich will die NGfM die Schulkosten für eine San-Schülerin übernehmen, die es bis zur zehnten Klasse schafft.
Nangolo zählte zu den Gästen bei der Feier der Ombili-Stiftung vom vergangenen Freitag. Die Stiftung hatte bei dieser Gelegenheit u.a. auf die Probleme der Schulbildung für San aufmerksam gemacht.
Swapo-Vizepräsident und Minister für Ländereien und Neusiedlung, Hifikepunye Pohamba, habe "eröffnet", dass seine regierende Partei die "Vision" habe, in "absehbarer Zukunft" einen Vertreter der San-Gemeinschaft als Minister einzusetzen. Dies, so die NGfM in ihrer Erklärung, plane die Swapo als "korrigierende Maßnahme" zur ökonomischen und politischen Förderung der rund 30000 Buschleute von Namibia.
Phil ya Nangolo, Leiter der NGfM, zitiert hiermit recht frei aus einer Ansprache von Pohamba während der Feierlichkeiten der Ombili-Stiftung vom vergangenen Freitag (die AZ berichtete). Pohamba hatte bei dieser Gelegenheit den Wunsch geäußert, dass ein San in absehbarer Zukunft als Minister oder sogar als Präsident Namibias qualifizieren könne.
Ya Nangolo misst diesen Worten des Swapo-Parlamentariers große Bedeutung zu, da nach seiner Ansicht die San die am meisten benachteiligten Mitglieder der namibischen Gesellschaft sind und in ihren bürgerlichen, kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rechten diskriminiert werden. Die NGfM zitiert aus einem Bericht des UN-Entwicklungsprogramms, demzufolge die San mit durchschnittlich 39,6 Jahren die kürzeste Lebenserwartung haben, die Erwachsenen zu 84 Prozent Analphabethen sind und nur 20 Prozent der Kinder eine Schule besuchen.
In ihrer Mitteilung vom Sonntag hat die Nationale Menschenrechtsgesellschaft außerdem bekanntgegeben, dass sie mit einer Spende von N$ 10000 ein Stipendium für einen zukünftigen San-Lehrer unterstützen will. Zusätzlich will die NGfM die Schulkosten für eine San-Schülerin übernehmen, die es bis zur zehnten Klasse schafft.
Nangolo zählte zu den Gästen bei der Feier der Ombili-Stiftung vom vergangenen Freitag. Die Stiftung hatte bei dieser Gelegenheit u.a. auf die Probleme der Schulbildung für San aufmerksam gemacht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen