Nghimtina rügt Soldaten
Okahandja/Osona - Verteidigungsminister Erkkia Nghimtina hat am Freitag in der Militärbasis zum Abschluss der Grundausbildung des 5. Rekrutentrupps seit der Unabhängigkeit Lob und Tadel ausgeteilt. Die erfolgreichen Abgänger werden nun in der namibischen Wehrmacht als Berufssoldaten eingesetzt, können sich ihren Standort jedoch nicht nach ethnischer Herkunft aussuchen.
"Ich bin beunruhigt, dass einige Abgänger (der Militärschule) ihre Ausbildung nicht Ernst genommen haben", sagte Nghimtina. "Die meisten aus dieser Gruppe haben die Namibia Defence Force (NDF) als Agentur der Arbeitsbeschaffung angesehen und sind scheinbar nicht parat, das Volk, die territoriale Integrität und unser Vaterland zu verteidigen."
Der Verteidigungsminister beanstandete ferner Mangel an Disziplin. "Einige von Ihnen sind sogar ohne Erlaubnis abgehauen." Dann zitierte er aus der Statistik der Verstöße und Entgleisungen: neun Rekruten wurden wegen Fehlverhaltens entlassen, zwölf sind wegen krimineller Delikte eingetragen und vier wurden schwanger.
Nghimtina erinnerte auch an seine Worte, als sie im November 2002 aufgenommen wurden. Es war ihnen von Anfang an untersagt, in keiner Weise mit Angehörigen des Berufsheeres zu fraternisieren. Er gratulierte den Kräften zum Abschluss, dass sie nun den Übergang von der zivilen zur militärischen Existenz geschafft hätten.
"Ich bin beunruhigt, dass einige Abgänger (der Militärschule) ihre Ausbildung nicht Ernst genommen haben", sagte Nghimtina. "Die meisten aus dieser Gruppe haben die Namibia Defence Force (NDF) als Agentur der Arbeitsbeschaffung angesehen und sind scheinbar nicht parat, das Volk, die territoriale Integrität und unser Vaterland zu verteidigen."
Der Verteidigungsminister beanstandete ferner Mangel an Disziplin. "Einige von Ihnen sind sogar ohne Erlaubnis abgehauen." Dann zitierte er aus der Statistik der Verstöße und Entgleisungen: neun Rekruten wurden wegen Fehlverhaltens entlassen, zwölf sind wegen krimineller Delikte eingetragen und vier wurden schwanger.
Nghimtina erinnerte auch an seine Worte, als sie im November 2002 aufgenommen wurden. Es war ihnen von Anfang an untersagt, in keiner Weise mit Angehörigen des Berufsheeres zu fraternisieren. Er gratulierte den Kräften zum Abschluss, dass sie nun den Übergang von der zivilen zur militärischen Existenz geschafft hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen