Nghiwete wehrt sich jetzt
Suspendierte NSFAF-Chefin bezweifelt Legitimität des Vorstands
Von C. Sasman & F. Steffen - Windhoek
Während einer Vorstandssitzung am 9. April 2018, war die Suspendierung von Hilya Nghiwete, Geschäftsführerin des namibischen Fonds zur Unterstützung von Studenten (NSFAF), beschlossen worden. Diesen Entschluss ficht die Suspendierte jetzt an mit der Begründung, dass der Aufsichtsrat nicht legitim angestellt war und sie (Nghiwete) deshalb nicht hätte suspendieren dürfen.
Nghiwete war aufgrund „laufender Ermittlungen zu den Vorwürfen der Misswirtschaft und Korruption“ sowie im angeblichen Interesse des NSFAF und der Öffentlichkeit suspendiert worden, hieß es. Ferner war die Sprache von „möglichen Disziplinarmaßnahmen“. Dieser Entschluss sei allerdings von einem unrechtmäßig ernannten Aufsichtsrat getroffen worden, heißt es nun in einem Antrag Nghiwetes im Obersten Gericht.
Die Hochschulministerin, Dr. Itah Kandjii-Murangi, habe die Ratsmitglieder unter Leitung des
Vorsitzenden Jerome Mutumba gemäß dem NSFAF-Gesetzänderungsvorschlags aus dem Jahre 2014 ernannt, doch sei dies Gesetz noch nicht in Kraft. Als die Ministerin ihren Fehler bemerkte, habe sie kurzerhand die Mitglieder gemäß dem geltenden Gesetz aus dem Jahre 2000 für drei Jahre angestellt; Nghiwete selbst sei als ex officio-Mitglied eingestellt worden.
Nghiwete beschuldigt den Aufsichtsrat der absichtlichen Schikane, die darauf abzielt sie „loszuwerden“. Dies streiten Mutumba sowie der amtierende NSFAF-Geschäftsführer Kennedy Kandume ab. Es liege ihnen an einer Aufarbeitung der Missstände, Mängel und Nachlässigkeit, die dringend vom Aufsichtsrat angesprochen werden mussten, damit der NSFAF nicht seine Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit verliere. Nghiwete hätte als Geschäftsführerin gewusst, dass die Gesetzesänderung noch nicht angenommen worden sei und hätte trotzdem den NSFAF geführt als ob dies Gesetz gelte.
Während einer Vorstandssitzung am 9. April 2018, war die Suspendierung von Hilya Nghiwete, Geschäftsführerin des namibischen Fonds zur Unterstützung von Studenten (NSFAF), beschlossen worden. Diesen Entschluss ficht die Suspendierte jetzt an mit der Begründung, dass der Aufsichtsrat nicht legitim angestellt war und sie (Nghiwete) deshalb nicht hätte suspendieren dürfen.
Nghiwete war aufgrund „laufender Ermittlungen zu den Vorwürfen der Misswirtschaft und Korruption“ sowie im angeblichen Interesse des NSFAF und der Öffentlichkeit suspendiert worden, hieß es. Ferner war die Sprache von „möglichen Disziplinarmaßnahmen“. Dieser Entschluss sei allerdings von einem unrechtmäßig ernannten Aufsichtsrat getroffen worden, heißt es nun in einem Antrag Nghiwetes im Obersten Gericht.
Die Hochschulministerin, Dr. Itah Kandjii-Murangi, habe die Ratsmitglieder unter Leitung des
Vorsitzenden Jerome Mutumba gemäß dem NSFAF-Gesetzänderungsvorschlags aus dem Jahre 2014 ernannt, doch sei dies Gesetz noch nicht in Kraft. Als die Ministerin ihren Fehler bemerkte, habe sie kurzerhand die Mitglieder gemäß dem geltenden Gesetz aus dem Jahre 2000 für drei Jahre angestellt; Nghiwete selbst sei als ex officio-Mitglied eingestellt worden.
Nghiwete beschuldigt den Aufsichtsrat der absichtlichen Schikane, die darauf abzielt sie „loszuwerden“. Dies streiten Mutumba sowie der amtierende NSFAF-Geschäftsführer Kennedy Kandume ab. Es liege ihnen an einer Aufarbeitung der Missstände, Mängel und Nachlässigkeit, die dringend vom Aufsichtsrat angesprochen werden mussten, damit der NSFAF nicht seine Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit verliere. Nghiwete hätte als Geschäftsführerin gewusst, dass die Gesetzesänderung noch nicht angenommen worden sei und hätte trotzdem den NSFAF geführt als ob dies Gesetz gelte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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