Nguvauva droht weiter
Gobabis/Windhoek - Zu einem Treffen kamen gestern das Farmerehepaar Heimstädt, Mitglieder der Familie Kamutjemo und Vize-Fischereiminister Kilus Nguvauva in Gobabis zusammen. Dort diskutierte man über den nach dem Tod von Hans Kamutjemo entstandenen Konflikt (AZ berichtete).
In Begleitung der Heimstädts befanden sich deren Rechtsanwalt und der NLU-Vertreter Kai-Dieter Rumpf. Die Witwe von Kamutjemo, Tusnelde, wurde begleitet von dem Vizeminister, dem SWAPO-Vertreter Seffy Marenga, Ben und Usiel Kamutjemo (anscheinend Kinder der Schwester des Verstorbenen) sowie Gabriel Munjua. Anfangs bestand die Gruppe um Frau Kamutjemo darauf, dass die Heimstädts ihre Klage und den Räumungsbefehl des Gerichts zurückziehen, ansonsten würde es kein Gespräch geben. Als der Familie erklärt wurde, dass sie noch bis zum 10. Oktober Zeit habe, auf den Gerichtsbefehl zu reagieren und es nur um die Frage gehe, wie die Witwe die Farm Arcadia-Nord verlassen werde, lenkten diese ein.
Als Marenga fragte, warum die Heimstädts nie versucht hätten, die Situation in der Vergangenheit zu lösen, wurde ihm die Korrespondenz von einem Jahr vorgelegt. Es sei deutlich gewesen, dass der Regionalrat für Steinhausen und Vizeminister für Fischerei und Meeresressourcen, Kilus Nguvaiva, Marenga nie richtig informiert habe. Es folgten von Seiten des Parteivertreters, so die Heimstädts, interessierte und aufklärende Fragen. Nguvauva dagegen habe den Heimstädts mehrmals gedroht und auf die Frage, ob er mit Enteignung drohe, gesagt, "die Heimstädts sollen es aufnehmen wie sie wollen".
Zu einem Zeitpunkt verlangte die Familie Kamutjemos, dass der Rechtsanwalt des Farmerehepaars den Raum verlassen sollte, da "wir auch keinen Rechtsanwalt haben". Als Heimstädt darauf bestand, dass dann auch nur die Kamutjemo-Familie zurückbleiben sollte, ging das Gespräch weiter, so Heimstädt. Es folgte die Aussage des Vizeministers, dass er beide Seiten vertrete und beiden betroffenen Parteien zum Recht verhelfen wolle. Letztendlich vereinbarten die Teilnehmer des Treffens, dass sie sich wieder am 6. Oktober in Gobabis treffen würden. Kein Rechtsanwalt würde dann anwesend sein. Die Heimstädts würden mit einem NLU-Vertreter kommen und die Kamutjemos mit einem Vertreter der SWAPO und Kilus Nguvauva.
In Begleitung der Heimstädts befanden sich deren Rechtsanwalt und der NLU-Vertreter Kai-Dieter Rumpf. Die Witwe von Kamutjemo, Tusnelde, wurde begleitet von dem Vizeminister, dem SWAPO-Vertreter Seffy Marenga, Ben und Usiel Kamutjemo (anscheinend Kinder der Schwester des Verstorbenen) sowie Gabriel Munjua. Anfangs bestand die Gruppe um Frau Kamutjemo darauf, dass die Heimstädts ihre Klage und den Räumungsbefehl des Gerichts zurückziehen, ansonsten würde es kein Gespräch geben. Als der Familie erklärt wurde, dass sie noch bis zum 10. Oktober Zeit habe, auf den Gerichtsbefehl zu reagieren und es nur um die Frage gehe, wie die Witwe die Farm Arcadia-Nord verlassen werde, lenkten diese ein.
Als Marenga fragte, warum die Heimstädts nie versucht hätten, die Situation in der Vergangenheit zu lösen, wurde ihm die Korrespondenz von einem Jahr vorgelegt. Es sei deutlich gewesen, dass der Regionalrat für Steinhausen und Vizeminister für Fischerei und Meeresressourcen, Kilus Nguvaiva, Marenga nie richtig informiert habe. Es folgten von Seiten des Parteivertreters, so die Heimstädts, interessierte und aufklärende Fragen. Nguvauva dagegen habe den Heimstädts mehrmals gedroht und auf die Frage, ob er mit Enteignung drohe, gesagt, "die Heimstädts sollen es aufnehmen wie sie wollen".
Zu einem Zeitpunkt verlangte die Familie Kamutjemos, dass der Rechtsanwalt des Farmerehepaars den Raum verlassen sollte, da "wir auch keinen Rechtsanwalt haben". Als Heimstädt darauf bestand, dass dann auch nur die Kamutjemo-Familie zurückbleiben sollte, ging das Gespräch weiter, so Heimstädt. Es folgte die Aussage des Vizeministers, dass er beide Seiten vertrete und beiden betroffenen Parteien zum Recht verhelfen wolle. Letztendlich vereinbarten die Teilnehmer des Treffens, dass sie sich wieder am 6. Oktober in Gobabis treffen würden. Kein Rechtsanwalt würde dann anwesend sein. Die Heimstädts würden mit einem NLU-Vertreter kommen und die Kamutjemos mit einem Vertreter der SWAPO und Kilus Nguvauva.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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