Nguvauva wählt den Freitod
Windhoek - Keheranjo Nguvauva II, Sohn des verstorbenen Ovambanderu-Chefs Munjuku Nguvauva II und erster Anwärter auf die Nachfolge seines Vaters, hat am Freitag in Windhoek Katutura angeblich Selbstmord begangen. Laut Polizeiangaben hat er sich erhängt.
Seit dem Tod von Munjuku Nguvauva am 16. Januar 2008 war zwischen zwei Ovambanderu-Fraktionen ein verbitterter Nachfolgedisput ausgebrochen, der auch durch diverse Gerichtsverhandlungen noch nicht beigelegt ist. Eine Ovambanderu-Fraktion hatte allerdings Keheranjo, ein ehelicher Sohn Munjukus, am 9. August 2008 als legitimen Nachfolger eingesetzt. Keheranjos älterer Halbbruder, der Vizefischereiminister Kilus Nguvauva und außereheliche Sohn Munjukus, genießt die Unterstützung der zweiten Ovambanderu-Fraktion, die bisher nicht locker gelassen hat, Kilus zum anerkannten Nachfolger im Chefposten der Ovambanderu zu installieren.
Seit dem Tod von Munjuku Nguvauva am 16. Januar 2008 war zwischen zwei Ovambanderu-Fraktionen ein verbitterter Nachfolgedisput ausgebrochen, der auch durch diverse Gerichtsverhandlungen noch nicht beigelegt ist. Eine Ovambanderu-Fraktion hatte allerdings Keheranjo, ein ehelicher Sohn Munjukus, am 9. August 2008 als legitimen Nachfolger eingesetzt. Keheranjos älterer Halbbruder, der Vizefischereiminister Kilus Nguvauva und außereheliche Sohn Munjukus, genießt die Unterstützung der zweiten Ovambanderu-Fraktion, die bisher nicht locker gelassen hat, Kilus zum anerkannten Nachfolger im Chefposten der Ovambanderu zu installieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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