NHE-Chef geht in Offensive
Windhoek - Der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft (NHE) geht in die Offensive: Der NHE-Chef Vinson Hailulu hat jetzt gegen die Antikorruptionskommission (ACC), dem Dachverband namibischer Arbeitergewerkschaften (NUNW) und der namibischen Finanzgewerkschaft (NAFINU) Zivilklage erhoben. Er wirft den Instanzen Rufschädigung vor.
Dies hat Hailulus Anwaltsteam kürzlich in einer Erklärung bekannt gegeben. So kommt dieser Schritt nach "vereinbarter, unerbittlicher, standhafter und unberechtigter Herabwürdigung, Verfolgung und Rufschädigung". Hailulu wirft nun den Gewerkschaften vor, Teil eines Syndikats gewesen zu sein, um seine Entlassung zu erwirken.
ACC-Ermittler Nelius Becker bestätigte gestern, dass die Zivilklage erhoben worden sei. "Wir werden dies natürlich vor Gericht anfechten", sagte er. Der Ermittler fügte hinzu, dass das Strafverfahren gegen Hailulu, das im vergangenen Jahr vorläufig eingestellt wurde, nach einem Urteil des Zivilverfahrens eventuell wieder eingeleitet werde.
Hailulu wurde im vergangenen Jahr unter Korruptionsverdacht festgenommen. Unter anderem wurde dem NHE-Chef die Unterschlagung von Firmengeldern in Höhe von knapp 60000 N$ vorgeworfen. Nach einem seiner Anträge wurde das Verfahren allerdings eingestellt.
Dies hat Hailulus Anwaltsteam kürzlich in einer Erklärung bekannt gegeben. So kommt dieser Schritt nach "vereinbarter, unerbittlicher, standhafter und unberechtigter Herabwürdigung, Verfolgung und Rufschädigung". Hailulu wirft nun den Gewerkschaften vor, Teil eines Syndikats gewesen zu sein, um seine Entlassung zu erwirken.
ACC-Ermittler Nelius Becker bestätigte gestern, dass die Zivilklage erhoben worden sei. "Wir werden dies natürlich vor Gericht anfechten", sagte er. Der Ermittler fügte hinzu, dass das Strafverfahren gegen Hailulu, das im vergangenen Jahr vorläufig eingestellt wurde, nach einem Urteil des Zivilverfahrens eventuell wieder eingeleitet werde.
Hailulu wurde im vergangenen Jahr unter Korruptionsverdacht festgenommen. Unter anderem wurde dem NHE-Chef die Unterschlagung von Firmengeldern in Höhe von knapp 60000 N$ vorgeworfen. Nach einem seiner Anträge wurde das Verfahren allerdings eingestellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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