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Windhoek - In einem Rückblick und Kommentar über das Jahr 2001 betitelt das Journal der Namibischen Streitkräfte "NDF Journal" den Direktor der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte, NGfM, Phil Ya Nangoloh als Regierungsgegner, der vom "Nationalen Befreiungskampf der Swapo desertiert" sei.

der vom "Nationalen Befreiungskampf der Swapo desertiert" sei.


"Und noch so viel Einschüchterung wird weder mich noch die NGfM unterwürfig machen", erklärte Ya Nangoloh gestern in einer Stellungnahme gegenüber der AZ. "Wir werden keinerlei Befehle ausführen. Wir lassen uns lediglich von der namibischen Verfassung und durch die legitimen Landesgesetze leiten."


Im Jahresrückblick der NDF wird der Truppenrückzug aus dem Kongo behandelt und die militärische Zusammenarbeit zwischen Namibia, Angola und Sambia besprochen. Auch das Abkommen mit Brasilien vom 1. Dezember 2001 zum Aufbau der namibischen Marine wird erwähnt. Diese Themen finden auf einer gedruckten Seite Platz, derweil die NDF allein für ihre "Abrechnung" mit Phil Ya Nangoloh im gleichen Kommentar eineinhalb Seiten einräumt und ihren Lesern dann Frohe Weihnachten wünscht. Vom NDF-Sprecher bis zum Minister war gestern niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.


Ya Nangoloh hat ursprünglich über die Swapo in der Sowjetunion Militärausbildung erhalten und war zuerst als Nachrichtenoffizier eingesetzt. 1980 trat er aus der Partei aus und kehrte 1986 nach Namibia zurück. Seit 1989 leitet er die namibische Menschenrechtsorganisation. Die NGfM genießt bei der UNO den Status einer Konsulenten-Organisation und arbeitet mit Amnesty International sowie mit dem UN-Hochkommissar für Flüchtlinge zusammen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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