„Nicht wieder wie damals“: Kölns Schreckgespenster sind zurück
Köln (dpa) - Die Schreckgespenster der Horror-Saison waren überall spürbar. Doch solch eine schlimme Heimpleite wie am Sonntag hatte der 1. FC Köln noch nicht einmal in der historisch schlechten Hinrunde vor zwei Jahren kassiert. Anthony Modeste war das Debakel offenbar auf den Magen geschlagen. Nach seiner Auswechslung beim 0:4 (0:1) im Spiel der Fußball-Bundesliga gegen Hertha BSC rannte der Franzose direkt in die Kabine. „Ich hatte Bauchschmerzen und musste schnell auf die Toilette“, erzählte der Torjäger außer Dienst.
Und er sprach auch mit Blick auf die sportliche Situation ungeschönt das aus, was vielen Kölnern durch den Kopf ging. „Ich war vorletztes Jahr nicht dabei. Aber es darf nicht wieder genauso werden wie damals“, sagte Modeste: „Nicht dieselbe Scheiße schon wieder.“
Damals stiegen die vom vorherigen Europacup-Einzug berauschten Kölner sang- und klanglos ab. Nach 16 Spielen hatten sie ganze drei Punkte. So viele wie nun nach sechs Partien. Sportchef Armin Veh kam ehedem erst im Dezember, doch auch er kämpft schon gegen das Déjà-vu-Erwachen an. „Damals hieß es, man habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt“, sagte Veh: „Sie können sich sicher sein, dass wir diesmal genau aufpassen und nicht leichtfertig sind. Wir wissen natürlich, dass wir jetzt am sechsten Spieltag darum kämpfen, die Klasse zu erhalten.“ Torhüter Timo Horn bekannte: „Wenn wir so wie heute spielen, wird es in der Bundesliga schwer.“
Jedenfalls belegt der FC seit Sonntag einen Abstiegsplatz. Und 0:9 Tore aus den letzten drei Spielen weckten sogar bei einem Gegenspieler böse Erinnerungen. „Mein Herz tut weh, wenn ich den FC so sehe“, sagte Berlins Lukas Klünter, im rheinischen Euskirchen geboren und vor zwei Jahren noch FC-Spieler: „Ich habe es vor zwei Jahren selbst miterlebt und kann mir vorstellen, was jetzt hier los ist.“
Und er sprach auch mit Blick auf die sportliche Situation ungeschönt das aus, was vielen Kölnern durch den Kopf ging. „Ich war vorletztes Jahr nicht dabei. Aber es darf nicht wieder genauso werden wie damals“, sagte Modeste: „Nicht dieselbe Scheiße schon wieder.“
Damals stiegen die vom vorherigen Europacup-Einzug berauschten Kölner sang- und klanglos ab. Nach 16 Spielen hatten sie ganze drei Punkte. So viele wie nun nach sechs Partien. Sportchef Armin Veh kam ehedem erst im Dezember, doch auch er kämpft schon gegen das Déjà-vu-Erwachen an. „Damals hieß es, man habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt“, sagte Veh: „Sie können sich sicher sein, dass wir diesmal genau aufpassen und nicht leichtfertig sind. Wir wissen natürlich, dass wir jetzt am sechsten Spieltag darum kämpfen, die Klasse zu erhalten.“ Torhüter Timo Horn bekannte: „Wenn wir so wie heute spielen, wird es in der Bundesliga schwer.“
Jedenfalls belegt der FC seit Sonntag einen Abstiegsplatz. Und 0:9 Tore aus den letzten drei Spielen weckten sogar bei einem Gegenspieler böse Erinnerungen. „Mein Herz tut weh, wenn ich den FC so sehe“, sagte Berlins Lukas Klünter, im rheinischen Euskirchen geboren und vor zwei Jahren noch FC-Spieler: „Ich habe es vor zwei Jahren selbst miterlebt und kann mir vorstellen, was jetzt hier los ist.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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