Nichts als Ärger
Windhoek - Die nationalen Netzball-Schulmeisterschaften finden am kommenden Wochenende statt. Die Spiele werden ab 8.00 Uhr bei der Höheren Technischen Schule und auf dem Feld der Eros-Mädchen-Schule ausgetragen.
Unterdessen hat die namibische Netzballunion (ANNA) noch kein grünes Licht für die Ausrichtung des afrikanischen Nationenpokals von der afrikanischen Konföderation für Netzball (CANA) erhalten. Diese befindet sich weiter im Streit mit der namibischen Sportkommission (NSC). Die NSC erwartet von der CANA eine Kopie deren veränderter Satzung, bevor sie die Erlaubnis für die Ausrichtung der Veranstaltung erteilt.
Rusten Mogane der Verwaltungschef der NSC sagte: "Das Kabinett muss die Ausrichtung eines solchen Turniers genehmigen und das zuständige Ministerium muss in die Vorbereitungen einbezogen werden." Grundsätzlich habe er kein Problem mit der Ausrichtung dieses Wettbewerbes, vielmehr sei es eine Ehre für Namibia, Sportler aus allen Ländern Afrikas zu empfangen.
Der Afrika-Cup soll im August und September dieses Jahr stattfinden. Im Rahmen des Turniers soll auch die Jahresversammlung des Verbandes CANA stattfinden. Erst dort soll die geforderte Satzungsänderung vorgenommen werden. Zu spät für die Forderung der NSC.
Carol Garoes, Präsidentin der CANA, zufolge wurde deren Satzung modernen Richtlinien angepasst. Im Rahmen der Veränderungen müssen nationale Organisationen sich nun erst den regionalen Verbänden und dann der Internationalen Netzballorganisation (IFNA) anschließen.
Der Entwurf für die geänderte Satzung liegt vor, muss aber bei der Jahresversammlung angenommen werden. Somit befindet sich CANA in einer Zwickmühle. Wenn die NSC darauf besteht, das fertige Dokument zu erhalten, wird dies erst nach der Zusammenkunft der CANA-Mitglieder im Rahmen des Afrikapokals möglich sein. Der wiederum jedoch aufgrund der fehlenden Erlaubnis der NSC eventuell gar nicht in Namibia stattfinden kann. Verrückt, wenn dieses internationale Turnier wegen einer bürokratischen Formalie nicht stattfinden sollte. Die Netzballkatze beißt sich dann in den eigenen Schwanz. Und die NSC tut dem namibischen Sport keinen Gefallen.
Unterdessen hat die namibische Netzballunion (ANNA) noch kein grünes Licht für die Ausrichtung des afrikanischen Nationenpokals von der afrikanischen Konföderation für Netzball (CANA) erhalten. Diese befindet sich weiter im Streit mit der namibischen Sportkommission (NSC). Die NSC erwartet von der CANA eine Kopie deren veränderter Satzung, bevor sie die Erlaubnis für die Ausrichtung der Veranstaltung erteilt.
Rusten Mogane der Verwaltungschef der NSC sagte: "Das Kabinett muss die Ausrichtung eines solchen Turniers genehmigen und das zuständige Ministerium muss in die Vorbereitungen einbezogen werden." Grundsätzlich habe er kein Problem mit der Ausrichtung dieses Wettbewerbes, vielmehr sei es eine Ehre für Namibia, Sportler aus allen Ländern Afrikas zu empfangen.
Der Afrika-Cup soll im August und September dieses Jahr stattfinden. Im Rahmen des Turniers soll auch die Jahresversammlung des Verbandes CANA stattfinden. Erst dort soll die geforderte Satzungsänderung vorgenommen werden. Zu spät für die Forderung der NSC.
Carol Garoes, Präsidentin der CANA, zufolge wurde deren Satzung modernen Richtlinien angepasst. Im Rahmen der Veränderungen müssen nationale Organisationen sich nun erst den regionalen Verbänden und dann der Internationalen Netzballorganisation (IFNA) anschließen.
Der Entwurf für die geänderte Satzung liegt vor, muss aber bei der Jahresversammlung angenommen werden. Somit befindet sich CANA in einer Zwickmühle. Wenn die NSC darauf besteht, das fertige Dokument zu erhalten, wird dies erst nach der Zusammenkunft der CANA-Mitglieder im Rahmen des Afrikapokals möglich sein. Der wiederum jedoch aufgrund der fehlenden Erlaubnis der NSC eventuell gar nicht in Namibia stattfinden kann. Verrückt, wenn dieses internationale Turnier wegen einer bürokratischen Formalie nicht stattfinden sollte. Die Netzballkatze beißt sich dann in den eigenen Schwanz. Und die NSC tut dem namibischen Sport keinen Gefallen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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