Nichts Halbes und nichts Ganzes
Windhoek - Das Spiel begann mit zwei Überraschungen abseits des Spielfeldes. Der nationale Fernsehsender NBC hatte ohne Wissen des namibischen Fußballbundes (NFA) für das Spiel gegen die DRK einen exklusiven Werbevertrag mit einer Brauerei abgeschlossen, ohne dabei die bestehenden Werbeverträge der NFA zu beachten. Diese ist für die Spiele ihrer Nationalmannschaft an Sponsorenverpflichtungen mit drei eigenen Partnern gebunden, sodass der NBC schließlich eine Übertragung des Spieles untersagt wurde. Der Sender Afrika One profitierte schließlich von dem Gerangel um die TV-Rechte und stellte kurzfristig die Übertragung sicher.
Ebenfalls überraschend fand sich mit etwa 9000 Zuschauern eine ordentliche Kulisse im Independece-Stadion ein, die sich lautstark bemerkbar machten. Die in den vergangenen Tagen viel diskutierte Verdopplung der Eintrittspreise auf N$ 20 schien sich auf das Faninteresse kaum auszuwirken.
Um spannenden Fußball zu sehen, mussten sich die Fußballfreunde im Stadion jedoch einige Zeit gedulden. Zerfahren war das Spiel in der Anfangsphase, in der sich die Gäste ballsicherer präsentierten. Das Abtasten auf beiden Seiten beendeten schließlich Oliver Risser und Collin Benjamin, die mit Distanzschüssen das Gästetor jedoch verfehlten. Im Gegenzug nutzte Zola Matumona in der 27. Minute eine Unachtsamkeit in Namibias Abwehr und erzielte mit einem flachen Schuss die zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschende Führung für die DRK. Wenig später hatte Namibia das Glück des Tüchtigen auf seiner Seine, als ein Kopfball von Angreifer Lomana Lua Lua nur um Haaresbreite nicht den Weg in das Tor von Abisai Shiningayamwe fand. Allerdings zeigte sich die Mannschaft von Namibias Nationaltrainer Bamfuchile keineswegs geschockt, sondern suchte weiter ihr Heil in der Offensive. Das in den vergangenen Wochen neu formierte Offensivduo mit den Stürmern Benjamin und Swartbooi harmonierte dabei prächtig, vergab jedoch in der 39. Minute zwei Großchancen. Eine Minute später konnte schließlich Michael Pienaar eine Ecke per Kopf zum hochverdienten und viel umjubelten Ausgleich verwandeln.
Erstaunlicher Weise bot sich auch in der zweiten Hälfte den Zuschauern ein abwechslungsreiches Spiel, da beide Mannschaften sich nicht mit einem Unentschieden zufrieden gaben. Nationaltrainer Bamfuchile forcierte die Angriffsbemühungen noch, als er mit Wilko Risser einen zusätzlichen Stürmer einwechselte. Während Gästestürmer Mabi Mtuti nur den Pfosten traf, schoss Namibias Stürmer Rudolph Bester über den Kasten und vergab Sekunden vor dem Schlusspfiff die wohl größte Chance des Spiels.
Trotz erheblicher Leistungssteigerung und großer kämpferischer Leistung, hat es die Mannschaft Bamfuchiles nicht verstanden, die drei so dringend benötigten Punkte einzufahren. Noch allerdings sind nicht alle Chancen auf den Afrika-Cup vergeben. Am letzten Spieltag muss nun allerdings auf die Schützenhilfe der anderen Mannschaften gehofft werden.
Ebenfalls überraschend fand sich mit etwa 9000 Zuschauern eine ordentliche Kulisse im Independece-Stadion ein, die sich lautstark bemerkbar machten. Die in den vergangenen Tagen viel diskutierte Verdopplung der Eintrittspreise auf N$ 20 schien sich auf das Faninteresse kaum auszuwirken.
Um spannenden Fußball zu sehen, mussten sich die Fußballfreunde im Stadion jedoch einige Zeit gedulden. Zerfahren war das Spiel in der Anfangsphase, in der sich die Gäste ballsicherer präsentierten. Das Abtasten auf beiden Seiten beendeten schließlich Oliver Risser und Collin Benjamin, die mit Distanzschüssen das Gästetor jedoch verfehlten. Im Gegenzug nutzte Zola Matumona in der 27. Minute eine Unachtsamkeit in Namibias Abwehr und erzielte mit einem flachen Schuss die zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschende Führung für die DRK. Wenig später hatte Namibia das Glück des Tüchtigen auf seiner Seine, als ein Kopfball von Angreifer Lomana Lua Lua nur um Haaresbreite nicht den Weg in das Tor von Abisai Shiningayamwe fand. Allerdings zeigte sich die Mannschaft von Namibias Nationaltrainer Bamfuchile keineswegs geschockt, sondern suchte weiter ihr Heil in der Offensive. Das in den vergangenen Wochen neu formierte Offensivduo mit den Stürmern Benjamin und Swartbooi harmonierte dabei prächtig, vergab jedoch in der 39. Minute zwei Großchancen. Eine Minute später konnte schließlich Michael Pienaar eine Ecke per Kopf zum hochverdienten und viel umjubelten Ausgleich verwandeln.
Erstaunlicher Weise bot sich auch in der zweiten Hälfte den Zuschauern ein abwechslungsreiches Spiel, da beide Mannschaften sich nicht mit einem Unentschieden zufrieden gaben. Nationaltrainer Bamfuchile forcierte die Angriffsbemühungen noch, als er mit Wilko Risser einen zusätzlichen Stürmer einwechselte. Während Gästestürmer Mabi Mtuti nur den Pfosten traf, schoss Namibias Stürmer Rudolph Bester über den Kasten und vergab Sekunden vor dem Schlusspfiff die wohl größte Chance des Spiels.
Trotz erheblicher Leistungssteigerung und großer kämpferischer Leistung, hat es die Mannschaft Bamfuchiles nicht verstanden, die drei so dringend benötigten Punkte einzufahren. Noch allerdings sind nicht alle Chancen auf den Afrika-Cup vergeben. Am letzten Spieltag muss nun allerdings auf die Schützenhilfe der anderen Mannschaften gehofft werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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